Große Freude an Brensbacher Lindenhofschule
Odenwaldkreis übergibt neu gestalteten Pausenhof + + + Dank an zahlreiche SpenderBRENSBACH. - Die Schülerinnen und Schüler der Lindenhofschule in Brensbach können sich über einen neu gestalteten Pausenhof freuen. Als Schulträger hat der Odenwaldkreis über sein Bau- und Immobilienmanagement 44.200 Euro in die Umgestaltung des Hofes und in neues Spielgerät investiert, hinzu kamen Spenden in Höhe von 10.000 Euro.
Der Erste Kreisbeigeordnete, Schuldezernent Oliver Grobeis, dankte der Schulgemeinde und den Spendern für ihr großes Engagement.
„Ganz viele haben es ermöglicht, dass das neue Spielgerät aufgestellt werden konnte“, sagte er bei einem Schulfest am gestrigen Freitagnachmittag, 16. März, und nannte stellvertretend die Sparkasse Odenwaldkreis und die Volksbank Odenwald.
Insgesamt sind es 16 Spender – Stiftungen, Unternehmen und Privatleute. Auch der Schulförderverein hat einen Zuschuss gegeben. Rainer Zelta, der Technische Leiter des Bau- und Immobilienmanagements Odenwaldkreis, dankte den ausführenden Firmen, die von Oktober 2017 bis Februar 2018 auf dem Schulgelände tätig waren.
Gute Spielgeräte seien wichtig, weil die Schule immer mehr zu einem Lebensraum für Kinder werde, so Grobeis. Der Odenwaldkreis werde weiter dazu beitragen, die wohnortnahen Grundschulen zu unterstützen.
Vor der Neugestaltung war der Hof der Lindenhofschule fast vollständig asphaltiert, das Spielgerät nicht mehr sicher und zudem wenig attraktiv für die Schülerinnen und Schüler. Von den Gesamtkosten in Höhe von 54.200 Euro entfielen 9.500 Euro auf die Entsiegelung des Hofs und 15.900 Euro auf dessen Gestaltung.
Die neuen Spielgeräte kosteten 28.800 Euro. Den Schülerinnen und Schülern stehen nun unter anderem ein Baumhaus, ein Schaukelkorb, ein Kletterparcours und ein Balanciertau zur Verfügung.
„Damit ist ein großer Wunsch der Kinder in Erfüllung gegangen“, sagte Simone Attardo von der Schulleitung und hob hervor, dass die Schülerinnen und Schüler dank der neuen Geräte nun mehr Anregungen hätten, sich zu bewegen. Darauf verwies auch Bürgermeister Rainer Müller, der besonders dem Odenwaldkreis und dem Schulförderverein dankte.