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Neue Mitarbeiter für drei Integrationsmaßnahmen

Ingo Lechner, Elina Hopp, Michael Vetter, Sükran Cakir, Gerhard Hill, Patricia Rostasi, Siegfried Eberle und Sandra Schnellbacher.

Team-Verstärkung beim Bildungsträger InA gGmbH

ODENWALDKREIS / ERBACH. - Die InA gGmbH (Integration in Arbeit) in Erbach hat Zuwachs bekommen. Für die Maßnahme „Get Back“ wurden Herr Heun verantwortlich im Haus beauftragt.

Neu On-Board konnte Elina Hopp für das Backoffice gewonnen werden.

Die Maßnahme „Get Back“, ermöglicht es den Teilnehmenden für den Zeitraum von 6 Monaten die stetige Stärkung und Festigung der Schlüsselkompetenzen.

Die eigenen Ressourcen werden neu entdeckt und Strukturen erarbeitet, um so bei der Stabilisierung und der sozialen Integration dienlich zu sein.

Ziel ist es Langzeitarbeitslosen den Weg zurück in das soziale Arbeitsleben zu ebnen.

Die Teilnehmerkunden*innen der Maßnahme werden der InA gGmbH vom KommunalenJob-Center (KJC) zugewiesen.

„Alle Maßnahmen und Projekte der InA werden im Auftrag des KJCs im Rahmen von Inhouse-Vergabe durchgeführt. Die InA steht mit dem KJC in einer engen und konstruktiven Partnerschaft, aus der gemeinsame kreative Maßnahmenangebote, wie auch sinnvolle Finanzierungen hervorgehen.“, so Siegfried Eberle, Geschäftsführer der InA.

Des Weiteren erhielt auch das InA-Projekt „Quo Vadis“ Verstärkung. Gemeinsam mit Sina Wedekind, Betreuerin der Maßnahme, wirkt Ingo Lechner als neuer Coach mit.

Dem Projekt steht jetzt auch Elina Hopp hilfreich zur Seite. Bei „Quo Vadis“ wird innerhalb von zehn Tagen, gemeinsam mit den Teilnehmern*innen, ein umfassendes mehrseitiges Exposé je Teilnehmer*in erstellt, das Sicherheit für Vorstellungsgespräche geben soll.

Auch sollen, während dieser Zeit, die Teilnehmer*innen ihre beruflichen Eignungen und Fähigkeiten erkennen, um sie zu animieren selbst neue Wege für ihre Berufsfindung einzuschlagen.

Für die Integrationsmaßnahme „EU-Bürger“, die für Erwachsene aus EU-2 Staaten angedacht ist, konnte Sükran Cakir als neue Coachin angeworben werden. Die Coaches verrichten im Rahmen ihrer Tätigkeit auch Hausbesuche.

„EU-Bürger“ Teilnehmer*innen sollen sich kritisch mit ihrer derzeitigen Situation auseinandersetzen, um realistische berufliche Perspektiven entwickeln zu können.

Eine Teilnahme ist auch parallel zu einem Sprachkurs möglich, denn durch Sprachdefizite kennen viele der betroffenen Personen ihre Rechte als Arbeitnehmer nicht und werden daher ein leichtes Opfer von gewinnsüchtigen Firmen. Ziel ist ein Leben ohne SGB II.

„Den Maßnahmen-Katalog der InA halte ich persönlich für sehr gut. In den Zeiten des Corona-Virus, in denen manche Mitbürger von Zukunftsängsten geplagt werden, sind Selbstvertrauen und Zuversicht eminent wichtig.

Mithilfe dieser Programme und der Team-Verstärkung sollte es möglich sein, die Kunden*innen der InA gGmbH wieder erfolgreich in den sozialen Arbeitsmarkt zu integrieren.“, so Michael Vetter, Kreisbeigeordneter des Odenwaldkreises und für das Kommunale Job-Center zuständiger politischer Vertreter des Kreises.

Interessierte Arbeitsuchende, die Leistungen nach dem SGB II bekommen, können sich gerne, bei Fragen zu den Maßnahmen, direkt bei der InA gGmbH unter 06062 70-441 wenden. Dies gilt natürlich auch für Unternehmen die neue Mitarbeiter suchen.