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Hohe Anerkennung für „Netzwerk der Generationen in Höchst“

Durchweg strahlende Gesichter bei der Höchster Delegation bei der Preisverleihung im Hessischen Landtag mit von links Axel Thierolf (Vorsitzender Sozialstation), Hella Back, Hans Jürgen Dröscher und Günter Bittner (GHH), Familienminister Stefan Grüttner, Bürgermeister Horst Bitsch, Stefan Schmitt (VdK), Axel Muhn, Brigitte Engel (Sozialstation), Udo Schmitt (VdK) und Monika Giesen-Wiese (AWO).

Alle Preisträger bei der Verleihung im Hessischen Landtag in Wiesbaden. Fotos: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Gemeinde Höchst belegt den 2. Platz beim Landes-Wettbewerb „Aktion Generation – lokale Familien stärken“ und erhält 15.000 Euro Preisgeld

WIESBADEN / HÖCHST. - Mit Erfolg hat sich die Gemeinde Höchst zusammen mit dem Verein „Generationenhilfe Höchst i. Odw. – Bürgerverein für Jung und Alt“ (GHH) bei dem zum zweiten Mal ausgeschriebenen Landes-Wettbewerb „Aktion Generation – lokale Familien stärken“ beworben und wurde von der Jury unter 46 Bewerbern mit einem der beiden zu vergebenden 2. Plätze sowie einem Preisgeld von 15.000 Euro bedacht.

Familienminister Stefan Grüttner überreichte das Preisgeld im Rahmen einer Feierstunde im hessischen Landtag an die Preisträger und führte in seiner Ansprache aus, dass mit dem ausgeschriebenen Wettbewerb Impulse für Konzepte gegeben werden sollen, die das Miteinander der Generationen fördern und die auf kommunaler Ebene angelegt sind.

„Die Konzepte der Preisträger zeichnen sich dadurch aus, dass sie das Miteinander der Generationen und die Verantwortung füreinander vor Ort in den Blick nehmen“, lobte der Minister. Die Konzepte und Maßnahmen gestalten das Leben für alle Generationen vor Ort attraktiv, gewinnbringend und lebenswert. Sie stärken Gemeinschaftsgefühl und den lokalen Familiensinn.“

„Das Miteinander der Generationen und die Verantwortung füreinander vor Ort in den Blick nehmen, Unterstützung und Teilhabe sichern, das Leben für alle Generationen vor Ort attraktiv, gewinnbringend und lebenswert gestalten, die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und des lokalen Familiensinns: dies will der Wettbewerb stärken und fördern“, so Familienminister Stefan Grüttner.

Das von Abteilungsleiter Axel Muhn und GHH-Vorstandsmitglied Günter Bittner erarbeitete Konzept „Netzwerk der Generationen in Höchst i. Odw.“ hat zum Ziel, das Netzwerk der Generationen in Höchst zu gründen und das Miteinander der Generationen und der in diesem Bereich tätigen Vereine und Organisationen zu fördern und zu vernetzen, um Synergieeffekte zu schaffen, damit Höchst ein lebenswerter Lebensraum für alle Generationen ist und bleibt.

Als Kooperationspartner sollen der Generationenhilfe-Verein, die Sozialstation, die AWO, der VdK, die Kirchengemeinden, das Diakonische Werk und weitere Organisationen vor Ort mit ins Boot genommen werden und zur Erreichung dieses Zieles beitragen.

Bürgermeister Horst Bitsch und Oberamtsrat Axel Muhn, die mit einer zehnköpfigen Delegation mit Vertretern der Generationenhilfe, der Sozialstation sowie des VdK und der AWO zur Preisverleihung in die Landeshauptstadt angereist waren, nahmen zusammen mit Günter Bittner (GHH) das Preisgeld dankbar entgegen und freuten sich über die tolle Platzierung.

Folgende Preisträger wurden 2016 ausgezeichnet:

Stadt Melsungen

Preis: 20.000 € für das Projekt „Melsungen ist ENGAGIERT für alle GENERATIONEN“

Gemeinde Höchst im Odenwald

Preis: 15.000 € für das Projekt „Netzwerk der Generationen in Höchst im Odenwald“

BĂĽrger fĂĽr BĂĽrger e.V., Grebenhain

Preis: 15.000 € für das Projekt „Generationennetzwerk Grebenhain“

Unser Dorf – Niederlibbach e.V.

Preis: 10.000 € für das Projekt „Unser Dorf Niederlibbach – Wir – Machen´s – Gut“

Amt fĂĽr Soziale Arbeit, Wiesbaden

Preis: 10.000 € für das Projekt „Wir für den Gräselberg – Netzwerk Engagement“

Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf

Preis: 5.000 € für das Projekt „Netzwerk Familienbüro im Landkreis Marburg-Biedenkopf“

Gemeinden Glauburg und Ranstadt

Preis: 5.000 € für das Projekt „Familiennetzwerk Glauburg und Ranstadt“

Heilhaus Kassel gGmbH

Anerkennungspreis: 10.000 € für das Projekt „Generationsübergreifende Hospizarbeit“, Mehrgenerationenhaus und Familienzentrum Heilhaus, Heilhaus Kassel gGmbH