Junge Union Odenwald unterstützt bei Anmeldungen zu Impfterminen
ODENWALDKREIS. - Ab dem morgigen Dienstag, 12. Januar, können sich Personen aus der ersten Priorisierungsgruppe für ihren persönlichen Impftermin anmelden. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Frauen und Männer, die 80 Jahre und älter sind.
Es werden mehr als 400.000 Hessinnen und Hessen, die 80 Jahre und älter sind, einen Brief vom Land erhalten. Mit dem Schreiben informiert die Landesregierung diese Seniorinnen und Senioren darüber, wie sie ihren persönlichen Termin für die Corona-Schutzimpfung vereinbaren können.
Termine können zunächst für den Zeitraum vom 19. Januar bis 5. Februar vergeben werden. Angesichts der bisherigen bundesweiten Erfahrungen, erwartet auch die Hessische Landesregierung ein sehr großes Interesse an der Terminvergabe.
Es stehen dafür ein eigenes Callcenter mit geschultem Personal und entsprechenden Kapazitäten sowie eine für hohe Zugriffszahlen ausgelegte Webseite zur Verfügung.
Das Land Hessen habe sich für die Terminvergabe bestmöglich vorbereitet, dennoch werden sich Wartezeiten nicht vermeiden lassen, so die Landesregierung.
In einer Pressemitteilung der Landesregierung erklären Innenminister Beuth und Gesundheitsminister Klose, dass Angehörige, Freunde und Bekannte den Seniorinnen und Senioren gerne bei der Anmeldung für ihren Impftermin behilflich sein können. Die Anmeldung über das Internet sei so einfach wie möglich gehalten. Dennoch könne dabei Hilfe nötig sein.
Der Kreisvorsitzende der Jungen Union Odenwald Yannick Ullmann erklärt hierzu: „Wir als Junge Union werden hier unsere Unterstützung bei der Impfterminvergabe anbieten.
Hilfsbedürftige Seniorinnen und Senioren können sich täglich unter der Rufnummer 06062 – 956 3195 bei uns melden. Wir werden diese Bürgerinnen und Bürger bei der Terminvereinbarung zur Corona-Schutzimpfung unterstützen.
Für die junge Generation ist der Umgang mit Callcentern und Anmeldeformularen im Internet alltäglich. Deshalb sollten wir unsere Unterstützung anbieten“, so der Kreisvorsitzende.
„Das Corona-Virus stellt uns alle immer wieder vor neue Herausforderungen, die es als Gesellschaft in Gemeinsamkeit zu meistern gilt“, so Ullmann abschließend.