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Odenwaldkreis: Große Koalition nimmt Arbeit auf

Fraktionsvorsitzende Raoul Giebenhain (SPD) und Harald Buschmann (CDU) konstatieren: „Gemeinsam geht es besser!“

ODENWALDKREIS. - „Eine erste Klausur unserer beider Fraktionen SPD und CDU zur Vorbereitung der Haushaltsverabschiedung verlief sehr konstruktiv“, so die Fraktionsvorsitzenden Raoul Giebenhain (SPD) und Harald Buschmann (CDU). Laut Koalitionsvertrag ist die Einhaltung der Schutzschirm-Vereinbarung mit dem Land Hessen maßgebend.

Daher begrüßen beide Fraktionen den Entwurf des Landrats, der die Vorgaben mehr als erfüllt. Besonders erste Kostenreduzierungen im Bereich der OREG seien hervorzuheben. „Ein wichtiger Schritt ist in diesem Zusammenhang der Beitritt zur Wirtschaftsförderung der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main“, so die Fraktionsvorsitzenden.

Um die Attraktivität des Standortes Odenwaldkreis weiter zu stärken, seien die weiteren Investitionen in die Psychiatrie und die Erneuerung des Bettenhauses am GZO von insgesamt fast 50 Millionen Euro wegweisend. „Diese Maßnahmen stellen einen Kraftakt für die nächsten Jahre dar und erfordern durch klare und verlässliche Mehrheiten absolute Planungssicherheit“, so Giebenhain und Buschmann.

Neue Möglichkeiten würden sich durch das gemeinsame starke Auftreten gegenüber übergeordneten Ebenen und Institutionen ergeben. Hier gelte es z. B. die Beruflichen Schulen des Odenwaldkreises (BSO) in ihrer nun erworbenen rechtlichen Selbstständigkeit zu unterstützen und gute Rahmenbedingungen zu schaffen, um für junge Menschen und Odenwälder Betriebe optimale Zukunftschancen zu erarbeiten.

Die Landtagsabgeordneten Judith Lannert und Rüdiger Holschuh freuen sich in diesem Sinne über eine aktuell günstigere Stellenbesetzungsquote an der BSO. Den Fraktionsvorsitzenden Raoul Giebenhain (SPD) und Harald Buschmann (CDU) bleibt nur noch zu konstatieren: „Gemeinsam geht es besser!“