Stadtverordnete machen mehrheitlich Weg frei zum Immobilienverkauf
Stadt Erbach nimmt zur Ansiedlung eines 85-Betten-Hotels den Verlust einer halben Million Euro in KaufERBACH. - Mit den Stimmen von ÜWG, CDU, FDP und der Fraktion für Stadtentwicklung gegen das Votum der GRÜNEN und des SPD-Fraktionschefs bei Enthaltungen der weiteren sozialdemokratischen Mandatsträger beschlossen die Erbacher Stadtverordneten den Wiederverkauf der vor zwei Jahren angekauften Immobilie des früheren Möbelhauses Schmidt an der Friedrich-Ebert-Straße.
Gemäß der Verwaltungsvorlage und eines ebenfalls vorliegenden Notarentwurfs des entsprechenden Verkaufsvertrags beträgt der Verkaufspreis 600.000 Euro. Die Ankaufssumme hingegen lag inklusive der Nebenkosten bei 1,1 Millionen Euro, was einem Verlust von 500.000 Euro innerhalb zwei Jahren entpricht.
Nun muss die Stadt für dieses Areal bis 31. Dezember kommenden Jahres Baurecht schaffen, um dem Investor die Möglichkeit zu geben an dieser Stelle ein 85-Betten-Hotel als Tagungshotel zu errichten. Erst dann erlangt der Kaufvertrag Rechtskraft. (Siehe dazu FACT-Bericht unter: www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews). Ausführlicher Bericht folgt.