„Nachbarschaft neu denken“ - Ehrenamtliche gesucht
Fachtag und Netzwerktreffen der Nachbarschafts- und GenerationenhilfenODENWALDKREIS / ERBACH. - Unter dem Titel „Nachbarschaft neu denken – Neue Herausforderungen in der Nachbarschafts- und Generationenhilfe“ laden die Ehrenamtsagentur des Odenwaldkreises sowie Gesundheitsmanagerin Anika Schilder alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, zu einem Austausch ein.
Der Fachtag und Netzwerktreffen Generationen- und Nachbarschaftshilfen im Odenwaldkreis wird am, Dienstag, 1. Oktober, von 14 bis 17.30 Uhr im Festsaal „Volksbank Atrium“ im Haus der Energie (Helmholtzstraße 1 in Erbach) stattfinden.
Nachbarschaftshilfevereine und Generationenhilfen sind mit ihren ehrenamtlichen haushaltsnahen Dienstleistungen unverzichtbare Bausteine in der Versorgungsstruktur für ältere Menschen vor Ort.
Und auch für die Gesundheitsvorsorge sind sie unverzichtbar – als aktive lokale Netzwerke wirken sie gegen Einsamkeit, erleichtern Mobilität und unterstützen diejenigen im Alltag, die sich sonst alleine einem höheren Gesundheitsrisiko aussetzen würden.
In unserer alternden Gesellschaft werden diese Vereine und Initiativen in der Zukunft noch wichtiger – dies gilt insbesondere für ländliche Gegenden wie dem Odenwaldkreis.
Im Rahmen der Veranstaltung sollen unter anderem folgende Fragen diskutiert und Lösungsansätze entwickelt werden:
Wie können sich die Vereine und Generationenhilfen sich aufstellen, um auch zukünftig diese wichtige Aufgabe gut erfüllen zu können? Welche Unterstützung benötigen sie dabei? Wie könnte und sollte eine neue Art der Zusammenarbeit der Vereine untereinander und mit den Kommunen aussehen, um Generationen- und Nachbarschaftshilfen dauerhaft zu stärken?
Unterstützt wird die Veranstaltung von Silke Styber von der Hessischen Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung e. V., die in einem Impulsvortrag Erfahrungen und kreative Lösungen aus anderen Regionen Hessens vorstellen wird.
Im Anschluss findet bei Kaffee und Kuchen ein gemeinsamer Austausch statt, um Lösungen und neue Wege zu erarbeiten.
Da die Plätze begrenzt sind, wird bis zum 25. September um eine Anmeldung zur Veranstaltung gebeten bei Hiltrud Geyer unter der Telefonnummer 06062 70-127 oder per E-Mail an h.geyer(at)odenwaldkreis.de.
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