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Gesundheitszentrum Oberzent: Eröffnungstermin noch immer nicht fix, aber „es tut sich was“

Die Hinweistafel auf das künftige provisorische Gesundheitsversorgungszentrum (GVZ) Oberzent ist zumindest schon - jetzt fehlerfrei - angebracht. Foto: mk-Presse

Auch wenn der vorgesehene Eröffnungstermin Mitte/Ende Dezember 2017 erneut nicht eingehalten wurde, lassen inzwischen unübersehbare Aktivitäten am provisorischen GVZ auf eine baldige Eröffnung hoffen

OBERZENT / BEERFELDEN. - Beerfeldens Bürgermeister Gottfried Görig konnte und Elke Kessler, Inhaberin der beratenden Firma ASD-Concepts (Reinheim), wollte sich auf FACT-Anfrage zum Ende des vergangenen Jahres nicht äußern zu einem möglichen Eröffnungstermin des provisorischen Gesundheitsversorgungszentrums (GVZ) Oberzent in Beerfelden.

Mitte November noch hatten sowohl Görig („Am 1. Dezember wollen wir eröffnen“) als auch Kessler („Die ersten Praxen werden bis Mitte/Ende Dezember einziehen“) die Bevölkerung erneut hoffnungsvoll gestimmt, nachdem zuvor seit 1. März 2017 bereits mehrere angekündigte Eröffnungstermine ergebnislos verstrichen waren.

Im Bürogebäude der früheren Firma Breimer GmbH in der Mümlingtalstraße 58 in Beerfelden soll – wie bekannt – ein GVZ Oberzent mit Zweitarztpraxen als Zwischenlösung für ein künftiges neues GVZ eröffnet werden. „Die GVK Oberzent e.V. mietet dafür den kompletten, 550 qm umfassenden 2. Stock und vermietet die Räumlichkeiten an die Leistungserbringer im GVZ weiter“, hatte Elke Kessler erläutert (siehe FACT-Bericht unter: www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews)

„Es tut sich was“, bestätigten mehrere Kommunalpolitiker in der vergangenen Woche zwar, eröffnet werden kann aber aktuell das GVZ noch nicht. Elke Kessler sagte auf FACT-Anfrage lediglich: „Sie werden in Kürze dazu eine Pressemitteilung erhalten“, wollte sich aber terminlich nicht festlegen.

So bleibt denn zumindest die Hoffnung der mehr als 10.000 Einwohner der seit Jahresbeginn neuen Stadt Oberzent auf eine zeitnahe Lösung dieses nach nunmehr rund vierjähriger Förderung immer noch nicht gelösten Problems in der jetzt flächenmäßig drittgrößten Stadt Hessens.