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Höchst: Dreimal Betriebserlaubnis erloschen

Polizei nimmt getunte Autos unter die Lupe und registriert Verstöße

HÖCHST. - Bereits am vergangenen Montag, 22.0 Februar, kontrollierten Beamte der Polizeistation Höchst auf der Bundesstraße 45 am Höchster Rondell und im Bereich Mümling-Grumbach, sowie in der Höchster Ortsdurchfahrt mehrere Autofahrer und legten hierbei ein besonderes Augenmerk auf getunte Fahrzeuge.

Am Auto eines 29-jährigen Lützelbachers wurden hierbei nicht eingetragene Distanzscheiben festgestellt. Weiterhin war der Seat eines jungen Höchsters tiefer gelegt, als es die Eintragung in den Fahrzeugpapieren vorsah.

Einem 37 Jahre alten Mann aus Michelstadt wurde die fehlende Eintragung einer verbauten Tieferlegung ebenfalls zum Verhängnis. Die technischen Veränderungen führten bei allen drei Fahrzeugen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis.

Als Folge erwartet die drei Fahrzeugführer jeweils ein Verwarnungsgeld und die Kosten für die Vorführung bei einem technischen Überwachungsverein sowie die Gebühren zur Wiedererlangung der Betriebserlaubnis. Hierfür können rasch mehrere hundert Euro zusammenkommen.

Für das Befördern eines Kindes ohne jede Sicherung muss eine 28-jährige Autofahrerin, die von den Ordnungshütern in Mümling-Grumbach gestoppt wurde, zudem mit einem Bußgeld in Höhe von 60 Euro und der Eintragung eines Punktes in das Verkehrszentralregister rechnen.

Ein Telefonat mit dem Handy während der Fahrt zieht für eine bei den Kontrollen ebenfalls überprüfte 34-Jährige aus dem Landkreis Aschaffenburg außerdem einen Punkt in Flensburg und 100 Euro Bußgeld nach sich.