Fünf ehrenamtliche Berater ergänzen Katastrophenschutz-Stab

Fünf neue ehrenamtliche Berater wurden in den Katastrophenschutz-Stab des Odenwaldkreises berufen: Kreisbrandinspektor Horst Friedrich (links) und Kreisbeigeordneter Dr. Michael Reuter (dritter von rechts) übergaben die entsprechenden Urkunden an (von links) Heiko Fleischer, Dr. Hans-Joachim Adick, Dieter Sedlacek, Nicole Weil und Dr. Hans Jürgen Ziegler. Foto: Annette Spiehl / Kreisverwaltung
ODENWALDKREIS. - Um bei Großschadenslagen oder im Katastrophenfall gut gerüstet zu sein, hat der Odenwaldkreis seinen Katastrophenschutz-Stab mit fachkundigem ehrenamtlichem Personal ergänzt.
Da besonders Einsätze mit Gefahrenstoffen die Feuerwehren vor Probleme stellen und großes Fachwissen erfordern, wurden zur Unterstützung der GABC-Messzentrale und zur Beratung des Einsatzleiters bei Einsätzen mit Gefahrstoffen Heiko Fleischer (Michelstadt), Dr. Hans-Joachim Adick (Erbach) und Dr. Hans Jürgen Ziegler (Beerfelden) in den Stab berufen.
Als Fachberater für die von Deutschen Roten Kreuz gestellten Sanitäts- und Betreuungszüge wurden die Katastrophenschutzbeauftragten Dieter Sedlacek (Erbach) und seine Stellvertreterin Nicole Weil (Bad König) Teil des Katastrophenschutz-Stabs.
Kreisbeigeordneter Dr. Michael Reuter und Kreisbrandinspektor Horst Friedrich übergaben die entsprechenden Urkunden. Beide waren sich einig, dass es für einen Ernstfall sehr beruhigend sei, auf ein breites Fachwissen zurückgreifen zu können. Gleichzeitig hofften sie, dass der Einsatz der Fachberater möglichst selten erforderlich sein werde.