Höchster SPD fordert bessere Radwege zur Vernetzung der Ortsteile
HÖCHST. - Nachdem der Ausbau und die Erweiterung des bestehenden Radverkehrsnetzes in und um Höchst bereits seit langer Zeit ein Ziel des SPD-Ortsvereins sind, haben die Höchster Sozialdemokraten erfreut zu Kenntnis genommen, dass nun weitere Fördermittel dafür verfügbar werden.
So werden vom Bund im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ bis 2023 immense Mittel zur Verfügung gestellt, von denen allein 43 Mio. Euro in hessische Radwegeprojekte fließen sollen. Zudem wurde bei Hessen Mobil bereits das Personal für die Bearbeitung von Förderanträgen verstärkt.
Auf der Grundlage dieser aktuellen politischen Großwetterlage sieht der SPD-Ortsverein die Chance, zentrale Anliegen ohne größere Belastungen für die kommunalen Finanzen umzusetzen, da bis zu 80% der Maßnahmen durch jene Fördergelder abgedeckt werden können.
Insbesondere das langjährige Anliegen der Höchster Sozialdemokraten, einzelne Ortsteile besser untereinander und mit der Kerngemeinde zu verbinden, könne so rasch umgesetzt werden.
Als erste konkrete Schritte seien in diesem Zusammenhang gut befestigte Rad- und Fußwege zwischen Hassenroth und Hummetroth sowie zwischen der Kerngemeinde und Dusenbach angedacht. Diese sollen jeweils eine sichere und komfortable Mobilität auch zu Abendstunden sicherstellen.
Da laut den Informationen des Programms insbesondere den bis Mai 2021 eingehenden Anträgen eine gute Chance auf eine Förderung in Höhe von 80% eingeräumt wird, war aus Vorstandskreisen zu hören, dass die Verwaltung zeitnah aufgefordert werden soll, entsprechende Förderanträge zu stellen.
Damit sollte man nach SPD-Auffassung rechtzeitig in den Genuss einer möglichst umfassenden Förderung für die geplanten Projekte kommen können, verlautet abschließend von den Höchster Sozialdemokraten.