Ehrungen durch die Parteispitze beim Frühlingsempfang der SPD Erbach
GEEHRT wurden die Erbacher Sozialdemokraten Nikolaus Kelbert (links), Rolf Ditter (Mitte) und Horst Anthoni (rechts) sowie der aus gesundheitlichen Gründen fehlende Bruno Stracke (er wurde im privaten Umfeld geehrt) für jeweils über 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD durch Landrat Frank Matiaske, die designierte Landesvorsitzende Nancy Faeser, Kreistagsvorsitzenden Rüdiger Holschuh, Ortsvereinsorsitzende Nicole Kelbert-Gerbig und den Fraktionsvorsitzenden im Odenwälder Kreistag Raoul Giebenhain (von rechts nach links). Foto: Rolf Wilkes
ERBACH. - Die Erbacher Urgesteine der Sozialdemokraten Nikolaus Kelbert, Bruno Stracke, Horst Anthoni und Rolf Ditter wurden beim traditionellen Frühlingsempfang der SPD Erbach für über 50-jährige Mitgliedschaft im würdigen Rahmen geehrt.
Für diese sehr bedeutenden Ehrungen begrüßte die Ortsvereinsvorsitzende Nicole Kelbert-Gerbig die designierte SPD-Landesvorsitzende Nancy Faeser, Landrat Frank Matiaske, den Fraktionsvorsitzenden im Odenwälder Kreistag Raoul Giebenhain sowie den seitherigen Landtagsabgeordneten und Kreistagsvorsitzenden Rüdiger Holschuh von der SPD-Spitze.
Ebenso zugegen waren die Bürgermeister der Kreisstadt Erbach Dr. Peter Traub und von Michelstadt Stefan Kelbert.
Alle Geehrten haben in der Kreisstadt-SPD eine Ära geprägt. Ihre Leistungen für die Partei aufzuzählen würde den Rahmen jeglicher Berichterstattung sprengen.
„Die vier Genossen haben sich hingebungsvoll der gemeinsamen politischen Sache gewidmet und in Partei und zahlreichen örtlichen Vereinen herausragend ehrenamtliche Aufgaben erfüllt.
Sie haben sich in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und sich für sozialdemokratische Werte eingesetzt, die ihnen noch heute bedeutend sind. Sie sind angesehene Bürger unserer Stadt und in der Region, die geschätzt und anerkannt werden.“
Diese Worte der Ortsvereinsvorsitzenden Nicole Kelbert-Gerbig ergänzte die künftige Landesvorsitzende Nancy Faeser, dass die SPD über ein gutes Fundament treuer Genossinnen und Genossen verfügt, die, auch wenn sie anderer Meinung sind, nicht gleich das Boot verlassen.
„Darauf muss die Partei sich besinnen und schnellstens zu ihren ursprünglichen Werten zurückkehren“, rief Faeser zu Solidarität und Unterstützung der gerade heute so wichtigen sozialdemokratischen Grundwerte auf.
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