Ein offenes Ohr für die Wirtschaft als Signal aus der Stadtverwaltung
Bürgermeister Robischon und Wirtschaftsförderer Hartmann besuchten das RKW-Werk in MichelstadtMICHELSTADT. – Bürgermeister Dr. Tobias Robischon und der u.a. für Wirtschaftsförderung zuständige Mitarbeiter der Michelstädter Stadtverwaltung Ralf Hartmann, nahmen im Oktober die Einladung der RKW Agri GmbH & Co. KG an und verschafften sich vor Ort am Roßbacher Weg einen Eindruck von der Produktion des globalen Vorreiters im Bereich innovativer Agrarfolien.
Empfangen wurden die Gäste von Direktor Alex Stok. Dieser stellte das Unternehmen vor und untermauerte mit eindrucksvollen Zahlen die Bedeutung des Standortes Michelstadt innerhalb der weltweit agierenden RKW-Gruppe.
Bürgermeister Robischon zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens und dem nachhaltigen Anspruch des Unternehmens u.a. bei der Rückgewinnung von Kunststoffaltmaterial.
Die Suche nach geeignetem Personal ist auch für dieses Unternehmen eine Herausforderung, wie Direktor Stok beim Firmenbesuch deutlich machte: „Speziell Maschinenführer sind in unserem Industriebereich Mangelware.“
Daher freue man sich auch über die Bewerbung technisch interessierter Quereinsteiger. 1828 als Tuchfabrik gegründet, gehört der Standort Michelstadt seit 2002 zur RKW-Gruppe. RKW Michelstadt ist auf die Entwicklung, Forschung und Produktion von hochwertigen Agrarfolien und Rundballennetzlösungen spezialisiert. RKW ist einer der größten Arbeitgeber der Odenwald-Region.
Dabei wurde der Standort Michelstadt über die letzten Jahre kontinuierlich ausgebaut. Die übergeordnete RKW-Gruppe mit Hauptsitz in Mannheim und gehört zu den weltweit führenden Herstellern bei Folienlösungen.
2017 investierte RKW einen Millionenbetrag und nahm in Michelstadt neue Anlagen in Betrieb. Zuvor war der betreffende Geschäftsbereich in der RKW Agri GmbH rechtlich verselbstständigt worden.