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David Eckhardt ist neuer Kreisbrandmeister

Tag des Abschieds, Tag des Anfangs: Landrat Frank Matiaske (dritter von links) gibt Volker Schnellbacher die Hand, der aus dem Amt des Kreisbrandmeisters scheidet. Neben ihm steht sein Nachfolger David Eckhardt, dem Kreisbrandinspektor Horst Friedrich die Hand schüttelt. Mit dabei sind (von links) die Kreisbrandmeister Thomas Reubold, Michael Treusch und Rolf Scheuermann sowie der Kreisbrandmeister Norbert Heinkel (zweiter von rechts) und Kreisjugendfeuerwehrwart Dominic Groh. Foto. Stefan Toepfer / Kreisverwaltung

Landrat vereidigt Nachfolger von Volker Schnellbacher, der nach 16 Jahren die für diese Aufgabe vorgesehene Altersgrenze erreicht hat

ODENWALDKREIS / BREUBERG. - David Eckhardt ist am heutigen Donnerstag von Landrat Frank Matiaske im Landratsamt als neuer Kreisbrandmeister vereidigt worden. Eckhardt folgt Volker Schnellbacher nach, der mit 60 Jahren die für diese Aufgabe vorgesehene Altersgrenze erreicht hat.

In einer Feierstunde, an der auch Kreisbrandinspektor Horst Friedrich, die anderen Kreisbrandmeister und der Kreisjugendfeuerwehrwart teilnahmen, übergab der Landrat Eckhardt die Ernennungs- und Schnellbacher die Abschiedsurkunde.

Matiaske würdigte Eckhardt als „kompetenten Mann“. Er hat außer seiner Feuerwehr-Ausbildung auch eine Ausbildung zum Rettungsassistenten und den Lehrgang Organisatorischer Leiter Rettungsdienst absolviert.

„Damit ist er in den Einsätzen ein wichtiges Bindeglied zu anderen Rettungsdiensten“, hob der Landrat hervor. Friedrich bescheinigte Eckhardt, fachlich und persönlich für die Aufgabe bestens geeignet zu sein und hieß ihn im Führungskreis der Feuerwehr willkommen.

Eckhardt ist zunächst für fünf Jahre Kreisbrandmeister. Er bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen. Hauptberuflich ist er Werkfeuerwehrmann bei der Firma Merck. Eckhardt ist 45 Jahre alt, seit 1993 aktives Mitglied der Feuerwehr und seit 2014 stellvertretender Stadtbrandinspektor in Breuberg.

Dort ist Schnellbacher seit 1998 Stadtbrandinspektor. Als solcher und in seinem Hauptberuf als Verwaltungsangestellter der Stadt hat er mit Matiaske schon zusammengearbeitet, als dieser noch Breuberger Bürgermeister war. Kreisbrandmeister wurde Schnellbacher im Jahr 2001.

Matiaske dankte ihm für die insgesamt 34 Jahre, in denen er Führungsverantwortung in der Feuerwehr übernommen habe. 1983 war Schnellbacher Wehrführer der Feuerwehr Hainstadt geworden. Bis heute ist er Kreisausbilder für Maschinisten (seit 1988) und für Motorkettensäge (seit 1993).

Friedrich dankte ihm für die „sehr angenehme und gute Zusammenarbeit“. Schnellbacher richtete der Stadt Breuberg und dem Odenwaldkreis seinen Dank aus und wünschte Eckhardt alles Gute für dessen neue Aufgabe.

Friedrich sagte, er sei stolz darauf, dass die Feuerwehr im Odenwaldkreis eine gute Nachwuchsarbeit leiste, so dass es kein Problem sei, frei werdende Stellen zu besetzen. Insgesamt gibt es fünf Kreisbrandmeister, die unterschiedliche Aufgaben haben. Einer von ihnen, Rolf Scheuermann, ist zudem stellvertretender Kreisbrandinspektor.