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„Anschluss des Odenwalds an Metropolregion Rhein-Main aufrecht erhalten“

J. Hartmann, VIAS, Sonja Röhm, Büro TSG, Karl Reinhard Wißmüller, Nicole Kelbert-Gerbig, H. Reh, VIAS, Thorsten Schäfer-Gümbel, Rüdiger Holschuh, Peter Krämer, Rekha Krings, Frank Matiaske, Jutta Emig, Stephan Kelbert, Marius Schwabe, Eva Heldmann, Thorsten Müller (von links nach rechts) in der Wartungshalle der VIAS in Michelstadt .

Im Führerstand des Odenwald-Itinios macht Thorsten Schäfer-Gümbel (vorne) schon eine gute Figur. Eine solche Führungsposition strebt er bei der Landtagswahl im Oktober auch für das Land Hessen an.

Interessiert nehmen Thorsten Schäfer-Gümbel (2. von links) und Rüdiger Holschuh (rechts) die Erläuterungen zur Mobilität im Odenwaldkreis in der Mobilitätszentrale der OREG in Michelstadt zur Kenntnis. Fotos: Rolf Wilkes

Polit-Prominenz in der Wartungshalle der VIAS in Michelstadt: Thorsten Schäfer-Gümbel mit MdL Rüdiger Holschuh auf Sommertour durch den Odenwaldkreis

ODENWALDKREIS / MICHELSTADT. - Rüdiger Holschuh, Landtagsabgeordneter des Odenwaldes besuchte in der vergangenen Woche gemeinsam mit Thorsten Schäfer-Gümbel, Spitzenkandidat der SPD Hessen, im Rahmen seiner Sommertour die Wartungshalle der VIAS in Michelstadt, in welcher die Züge der Odenwaldbahn gewartet werden.

Dort besprachen sie zusammen mit Herr Reh, dem Sprecher der Geschäftsführung der VIAS, Herr Krämer, Leiter der OREG im Bereich Mobilität und Herr Wissmüller, dem Inhaber der Wartungshalle, die jüngere Geschichte, die Modernisierung und die Einführung der Itinos und die Bedeutung, die die Odenwaldbahn heute für die täglichen Pendler in die angrenzten Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar hat.

Die Entscheidung der Odenwälder SPD, zu Beginn des neuen Jahrtausends die Odenwaldstrecke zu erhalten und modernisieren, erwies sich im Nachhinein betrachtet als entscheidend für die Zukunft des Odenwaldes- aus heutiger Sicht wäre der Rückbau ein großer Nachteil für den Wirtschaftsstandort Odenwald gewesen.

Die Fahrgäste seien derzeit zufrieden mit den dargebotenen Dienstleistungen. Der weiterhin erwartete Zuwachs an Nachfrage der morgendlichen Pendler würden eine zielgerichtete Erweiterung der Kapazität und der Taktung erfordern.

Da diese auf der momentanen baulichen Begebenheiten schon an der Grenze des technisch machbaren seien, forciert der Odenwälder Landtagsabgeordnete Rüdiger Holschuh zusammen mit Landrat Frank Matthiaske eine sinnvolle Planung des Ausbaus der Odenwaldbahn bis 2030.

Es gelte, die Attraktivität der Odenwaldbahn auch für die nächsten Jahrzehnte sinnvoll aufzustellen. Auch in Zukunft solle der Anschluss des Odenwalds an die Metropolregion Rhein-Main aufrecht erhalten werden.