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Terminalia zum Start des Haselburgvereins in die neue Saison

Der Haselburgverein startet die neue Saison am Samstag, 08. MĂ€rz, mit der Terminalia, einem kleinen Rundgang mit Fackeln entlang der ...

... Grenzen des mit Laternen und Feuerkörben partiell stimmungsvoll beleuchteten HaselburggelÀndes. Archivfotos: Pressedienst Haselburgverein

HUMMETROTH. - Der FrĂŒhling naht schon in großen Schritten und auch auf dem HaselburggelĂ€nde nahe dem Höchster Ortsteil Hummetroth tut sich einiges.

Am Samstag, 08. MĂ€rz, beginnt der Haselburgverein die neue Saison mit der Terminalia.

Zur römischen Zeit war das Fest der Terminalia dem Gott Terminus gewidmet, welcher die heilige Unantastbarkeit der Grenzsteine garantierte.

Zusammen mit den Nachbarn umschritt man die Felder, um an jedem Grenzstein ein gemeinsames Opfer niederzulegen und somit den Grenzverlauf fĂŒr ein weiteres Jahr zu bestĂ€tigen. Ein in seinen Wurzeln agrarisches, schon zur Zeit der Haselburg uraltes Fest.

Den Besuchern wird ein kleiner Rundgang mit Fackeln entlang der Grenzen des mit Laternen und Feuerkörben partiell stimmungsvoll beleuchteten HaselburggelÀndes geboten.

Vorstand Dr. Michael Ditter vermittelt wissenswertes zu Leben und Kultur in römischer Zeit.

Wegen des Internationalen Frauentages am 8. MÀrz wird auch die gesellschaftliche Stellung von Frauen in der römischen Gesellschaft bis zur Haselburgzeit thematisiert.

Vor, wĂ€hrend und nach dem Rundgang besteht die Möglichkeit, sich im Infozentrum bei „römischen“ WĂŒrzwein und sonstigen GetrĂ€nken aufzuwĂ€rmen und dort den Abend ausklingen zu lassen.

Das Infozentrum ist ab 18 Uhr geöffnet. Der Rundgang beginnt mit Einbruch der Dunkelheit, etwa 18:30 Uhr, bei freiem Eintritt.

„Achten Sie bitte auf der Witterung angepasste Kleidung und auf festes Schuhwerk, denn der Terminalia-Rundgang findet bei jedem Wetter statt“, heißt es in der Einladung des Haselburgvereins abschließend.