NEWS

Jockel meint: Völlig meschugge!

Heute schreibt Jakob Ihrig, Raubach, posthum seine satirische Betrachtung zum Anspruch auf ein Mindestmaß an Qualität

ODENWALD / KATTOWITZ. - Diese Woche endete das alljährliche Klimafestival, dieses Mal in Kattowitz, Polen. Umrahmt wird die Karwoche der Grünen jeweils von allerlei kirchentagsähnlichen Happenings.

In der Regel hat einer der Klimaprediger aus Muttis Potsdamer Institut für Klimapropaganda ein neues Weltuntergangsbuch geschrieben, das fluggs zum Bestseller wird.

Immer neue, sogenannte Klimazeugen aus den entlegensten Teilen der Welt werden herangekarrt, um ihre erschütternden Geschichten vom Untergang ganzer Inselgruppen in der Südsee einem andächtig lauschenden Publikum darzubieten.

Viele Grüne fallen schließlich final in orgasmische Ekstase, wenn es in der Abschlusskundgebung dann alljährlich heißt, dass es fünf vor zwölf oder fünf nach zwölf sei, und die Welt nur noch mit einer Vervielfachung der gegenwärtigen Anstrengungen zu retten wäre.

Nach 20 Jahren schleift sich das Ganze jedoch langsam ein bisschen ab. Die USA, Russland, China und Indien sind zwar immer gerne bei dem Festival dabei, aber sie sehen natürlich auch, dass der Klimawahn dann doch eher ein sozialpsychologisches Problem der Deutschen ist.

Nun gab es Klimawandel schon immer. Man denke nur an die Entdeckung Grönlands durch die Wikinger vor ungefähr tausend Jahren. Leif Ericsson hatte das Land nicht etwa so benannt, weil er dort auf Heerscharen deutscher Schullehrer, Sozialpädagogen, Erzieherinnen und veganen Latte-Macciatto -Junkies traf.

Nein, er benannte es so, weil er ein grünes Land entdeckte, auf dem man Ackerbau und Viehzucht betreiben konnte, ein Land, das aber heute zu einem großen Teil vergletschert ist. Später hatte er dann noch Vinland entdeckt, und dort wuchsen sogar Weinreben!

Es war also schon einmal recht flauschig gewesen in diesen Breiten. Es gab dann so etwas wie eine mittelalterliche Warmzeit, kleine Eiszeiten usw., usw. Das Klima war nie stabil, und wird es nie sein.

Nach Muttis Atomausstieg musste etwas Neues her, an dem die Welt zu Grunde geht und da kam der Klimawandel gut zupass. Wenn es heiß ist, ist das der Klimawandel, regnet es den ganzen Sommer, dann nehmen die Wetterextreme durch den Klimawandel zu und schneit es im Winter, kommt dies durch die starke Wolkenbildung durch Aufheizung der Ozeane.

Das passt irgendwie immer. Nun vermutet man, dass dieses Mal alles ganz anders sei, und der menschengemachte CO2 Eintrag in die Atmosphäre die Welt in den baldigen Klimatod treiben wird.

Deutschlands Anteil am weltweiten antropogenen CO2 Ausstoss beträgt allerdings nur 2,3%, also nix (die Daten stammen übrigens nicht vom Jockel sondern vom völlig vergrünten Bundesumweltamt). Und schon befinden wir uns in der Welt der Prozentrechnung, also in einem Paralleluniversum, das für Grün*I*nnen eher unerreichbar bleibt.

Folglich diagnostiziert unsere hessische Umweltministerin, das grüne Priska Hinz - gelernte Erzieherin -, dass wir jetzt unbedingt den Wald verspargeln müssen, um von diesen 2,3% ein bisschen einzusparen. Und wenn wir das nicht tun täten würden, würde es so heiß, dass der Wald sowieso stirbt. Wie gesagt, das stellt sich das grüne Priska in seiner Einfalt so vor - es ist halt gelernte Erzieherin.

Hier hüpft es übrigens gerade mit der Nachbabbelhedwig im Bad Königer Stadtpark umher: www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews

Warum muss man sich als Steuerzahler diesen ganzen Scheiss eigentlich ständig anhören? Warum muss man sich von solchen Koriphäen regieren lassen, die ja eigentlich nur von einer Minderheit gewählt wurden?

Sollte man als Bürger nicht einen Anspruch auf ein Mindestmaß an Qualität in unseren Ministerien haben? Muss man jeden noch so dilettantischen Pfusch duldsam hinnehmen? Man denke nur an den schlampig zusammengepfuschten Regionalplan des grünen Lindscheid Öko-RP’s in Darmstadt.

Diese Fragen stelle ich dem Merkelanbeter Bouffi, der in Hessen Grün verschuldet hat, sich mittlerweile als Al Wazirs Handdackel aber anscheinend pudelwohl fühlt!