„Barrierefreiheit auch für unsere Jüngsten“
Kindergarten und Schule in Weiten Gesäß sollen barrierefreien Zugang zum Außengelände bekommenMICHELSTADT. - Inklusion funktioniert nicht ohne Barrierefreiheit, wobei Barrierefreiheit ein wichtiger Faktor für soziale Teilhabe ist. Menschen mit Behinderung haben das Recht auf eine barrierefreie Gestaltung ihrer Umwelt, damit sie am alltäglichen Leben in allen Bereichen ganz selbstverständlich teilhaben und sich einbringen können.
„Die CDU-Fraktion hatte bereits in der Vergangenheit Anträge zur Barrierefreiheit in Michelstadt gestellt“, erläutert die CDU-Fraktionsvorsitzende Sandra Allmann, „beispielsweise geht der barrierefreie Zugang zum Schenkenkeller auf einen Antrag der CDU zurück.
Umso erfreulicher ist es nun, dass unserem Antrag nun entsprochen und vor kurzen der barrierefreie Zugang zum Schenkenkeller umgesetzt wurde.“ Grundsätzlich gelte Barrierefreiheit aber auch für alle Generationen.
Damit sei auch impliziert, dass eine Verbesserung der Teilhabe ebenso für die Jüngsten gelte und somit die Kommune in ihrer originären Pflichtaufgabe einen Auftrag habe, bestimmte Voraussetzungen in den Kindergärten zu schaffen.
„So ist der barrierefreie Zugang vom Kindergarten- und Schulgebäude in Weiten-Gesäß zum dortigen Außengelände derzeit nicht möglich“, erklärt Allmann, „ein konkreter Sachverhalt zum Thema Inklusion und Barrierefreiheit, den wir gerne mit einem Antrag in der kommenden Stadtverordnetenversammlung aufheben möchten.
In diesem Zusammenhang bitten wir den Magistrat, gemeinsam mit allen Beteiligten (Grundschule ist in evangelischer Trägerschaft) einen barrierefreien Zugang zu realisieren.“
Der CDU-Fraktion sei es wichtig, dass konkrete Maßnahmen zu einer besseren sozialen Teilhabe in Michelstadt zukünftig umgesetzt würden.