NEWS

Lachende und fröhliche Senioren

Gefallen hat es den Senioren, die sich am Mittwoch bei der traditionellen ...

... „Altenklubfastnacht“ im Mehrgenerationenhaus ein Stelldichein gaben.

Als Stimmungskanone erwies sich Inge Cichonczyk mit ihren KalorienzÀhler-Gewichts-problemen.

Tiefen Einblick in das Geschehen der „tollen Tage“ gab Renate Wugeditsch bei ihrem Erstlingsvortrag. Fotos: Ernst Schmerker

Kunterbunte Altenklub-Faschingsfete in Michelstadt

MICHELSTADT. - Dass fröhliche Narretei und Ausgelassenheit keine Frage des Alters ist, dafĂŒr war die AWO-Seniorenfastnacht am Mittwoch im Mehrgenerationenhaus hör- und sichtbarer Beweis.

Zwar gab es keinen Elferrat und auch keinen Tusch fĂŒr die BĂŒttenreden-Pointen, doch die herausgeputzten AltbĂŒrger nahmen sich selbst auf die Schippe und hatten so ihre Freude am lustigen Treiben.

Als Stimmungskanone erwies sich Inge Cichonczyk mit ihren Gewichtsproblemen und der Erkenntnis, dass trotz KalorienzÀhler aus einem Elefanten kein Windhund zu machen sei.

In der Rolle von Heimatdichter Johann Groll rief BĂŒrgermeister Stephan Kelbert in den geschliffenen Versen des Altmeisters die Zeit in Erinnerung, als Michelstadt HochhĂ€user als Stadttore baute und das „Rothenburg Hessens“ werden wollte.

Als Mamas Bub ließ Hendrik Ihrig von Rot-Weiß Steinbach die betagten Omas und Opas teilhaben am vergeblichen MĂŒhen auf seinem Weg zum Spitzensportler.

Auch was Anneliese Flechenshar zur Belebung ihres Ehelebens unternahm, blieb ohne Erfolg. Einen tiefen Einblick in das Geschehen der „tollen Tage“ gab Renate Wugeditsch in ihrem BĂŒtten-DebĂŒt.

SitzungsprĂ€sident Friedel Weber fĂŒhrte mit verbindenden Worten nicht nur durch das Programm, sondern zeichnete neben den BĂŒttenrednern auch die im Hintergrund tĂ€tigen Gestalter Margit Leimgruber, Peter Hörr und Helmut Marschall mit dem Kampagneorden aus.