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„Kontinuität, die keine Selbstverständlichkeit ist“

Fröhliche Gesichter zu freudigem Anlass: Im Landratsamt gratulierten Landrat Frank Matiaske (links), Verwaltungsleiter Oliver Kumpf (hinten links), Gleichstellungsbeauftragte Petra Karg (Mitte) und Personalratsvorsitzende Britta Ziefle Markus Fußmann (rechts), Tanja Krämer (weiter nach links) und Mark Ulrich zu 25 Jahren Arbeit im Öffentlichen Dienst. Foto: Saskia Hofmann / Kreisverwaltung

Landrat gratuliert drei Mitarbeitern zu 25 Jahren im Ă–ffentlichen Dienst

ODENWALDKREIS. - 25 Jahre aktiv im Öffentlichen Dienst – aus diesem Anlass überreichte Landrat Frank Matiaske heute Urkunden an Tanja Krämer (Brombachtal), Andreas Fußmann (Darmstadt) und Mark Ulrich (Sensbachtal).

„Sie alle sind im Laufe ihrer Zeit in der Verwaltung eine wichtige Stütze geworden“, dankte Matiaske den drei Jubilaren. „Obwohl es in 25 Jahren bestimmt auch dem einen oder anderen Anlass für Ärger und Frust gab, sind Sie dem Öffentlichen Dienst treu geblieben und haben ihn mit weiterentwickelt.

Diese Kontinuität ist keine Selbstverständlichkeit und Sie haben zu Beginn ihres Berufswegs vor 25 Jahren daran wohl selbst noch nicht gedacht“.

Für den Personalrat sowie die Kolleginnen und Kollegen gratulierte die Vorsitzende Britta Ziefle: „Ich hoffe, ihr habt weiter Spaß an eurer Arbeit“. Den Glückwünschen schlossen sich die Gleichstellungsbeauftragte des Odenwaldkreises, Petra Karg, und Verwaltungsleiter Oliver Kumpf an.

Tanja Krämer begann ihre berufliche Karriere im Jahr 1992 als Inspektoranwärterin beim Odenwaldkreis. Nach dem erfolgreichen Abschluss wurde sie in das Beamtenverhältnis auf Probe berufen und als Sachbearbeiterin im Sozialamt eingesetzt.

Im Jahr 2000 erfolgte die Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit. Weitere Stationen ihrer Laufbahn waren die Leitung des Kommunalen Service-Centers und eine Tätigkeit bei der InA gGmbH. Aktuell arbeitet sie im Projekt „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ und in der Volkshochschule Odenwaldkreis.

Neben ihrer Arbeit bildete Krämer sich regelmäßig fort, unter anderem mit einem Aufbaustudium der Betriebswirtschaftslehre, einem Zertifikatslehrgang zur Qualitätsbeauftragten in der Sozial- und Jugendhilfe sowie dem Masterstudiengang „Nonprofit Management“.

Mit einer Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei Odenwaldkreis startete Andreas Fußmann 1992 in seine Laufbahn im Öffentlichen Dienst. Es folgten die Übernahme in ein Angestelltenverhältnis und die Arbeit als Sachbearbeiter im Bereich Asyl.

Von 1998 bis 2000 absolvierte Fußmann den Lehrgang zum Verwaltungsfachwirt, bevor er weitere Aufgaben im Bereich Asyl übernahm. Seit dem Jahr 2005 ist er in der Widerspruchsstelle des Kommunalen Service-Centers tätig.

Mark Ulrich begann seine berufliche Karriere 1992 als Steueranwärter beim Finanzamt Darmstadt. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung wurde er in das Beamtenverhältnis auf Probe berufen und in der Lohnsteuerarbeitgeberstelle des Finanzamtes eingesetzt.

Es folgten der Grundwehrdienst und danach die Rückkehr zum Finanzamt Darmstadt, wo er zunächst in den Innendienst der Vollstreckungsstelle wechselte und dann als Vollziehungsbeamter tätig war. Zum Beamten auf Lebenszeit wurde Ulrich 2001 ernannt. 2011 übernahm er Aufgaben beim Finanzamt Michelstadt, seit 2012 arbeitet Ulrich in der Abteilung Finanzen des Odenwaldkreises.