Aus ein bis zwei Jahren wurden 35
Nach 35 Jahren beim Bauamt des Kreises kennt Gerhard Schatz (links) die Bauwerke, die der Künstler Rob Roberts gezeichnet hat, nur zu gut. Landrat Frank Matiaske überreichte dem langjährigen Kreismitarbeiter das Bild anlässlich des Eintritts in den Ruhestand. Die Masken nahmen die beiden nur kurz für das Foto ab. Foto: Saskia Hofmann / Kreisverwaltung
ODENWALDKREIS / ERBACH. - Nach 35 Jahren im Dienste des Bauamtes des Odenwaldkreises geht Diplom-Ingenieur Gerhard Schatz in den Ruhestand.
In Rahmen einer kleinen Feierstunde verabschiedete Landrat Frank Matiaske ihn kürzlich in den nächsten Lebensabschnitt: „Mit ihnen verlässt eine Koryphäe den Kreis, die hier lange Zeit wertvolle Dienste geleistet hat. Ich wünsche ihnen alles Gute und vor allem viel Freude für die Jahre nach dem Berufsleben.“
Gerhard Schatz kam aus Nordrhein-Westfalen in den Odenwaldkreis, nachdem er in einer Tageszeitung die Stellenausschreibung der Kreisverwaltung entdeckt hatte. „Eigentlich war mein Plan, ein bis zwei Jahre zu bleiben und dann weiterzuziehen. Daraus wurden nun 35 in einer interessanten Tätigkeit,“ resümierte Schatz.
Dem Neu-Ruheständler, der offiziell am 30. Juni seinen letzten Arbeitstag hat, gaben auch sein bisheriger Vorgesetzter Martin Müller, Gleichstellungsbeauftragte Petra Karg und Ralf Kott, stellvertretender Personalratsvorsitzender, die besten Wünsche mit auf den Weg.
Gerhard Schatz begann sein Berufsleben 1976 mit einer Ausbildung zum Bauzeichner in Lüchtringen. Im Anschluss daran besuchte er von 1979 bis 1980 die Fachoberschule in Brakel, um dann den Studiengang Ingenieurwesen zu absolvieren.
Seit 1986 arbeitete Schatz beim Odenwaldkreis in der Bauleitplanung des Kreisbauamtes. In den letzten Jahren fiel besonders der Denkmalschutz in seinen Aufgabenbereich.
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