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Kfz-Sonderkontrollen durch die Polizeistation Höchst

HÖCHST. - Am gestrigen Freitag, 17. Februar, führten Beamte der Polizeistation Höchst Sonderkontrollen im Straßenverkehr durch. In dem Zeitraum von 08.30 Uhr bis 17.45 Uhr wurden insgesamt 65 Fahrzeuge und deren Fahrer einer intensiven Kontrolle unterzogen.

Bei 23 kontrollierten Fahrzeugen der „Sprinter-Klasse“ wurden vier Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetzt geahndet, da die erforderlichen Tageskontrollblätter nicht geführt, beziehungsweise mitgeführt wurden.

Bei weiteren fünf Fahrzeugen wurden Verstöße gegen die Ladungssicherung festgestellt. Der Fahrzeuglenker eines 7,49-Tonnen-LKW hatte seine Fahrerkarte nicht gesteckt, sodass die letzten 28 Tage geahndet werden müssen.

Bei einem zweiten 7,49-Tonner war der geladene Grünschnitt überhaupt nicht gesichert, sodass während der Fahrt bereits Ladung verloren worden war! Bei drei „aufgemotzten“ PKW war die Betriebserlaubnis wegen fehlenden Eintragungen von angebauten Fahrzeugteilen (Stichwort Tuning) erloschen.

Sieben Fahrzeugführer verstießen gegen die Gurtpflicht, wobei ein Kind völlig ungesichert im Fahrzeugfond mitfahren musste. Durch die Polizeibeamten wurden weitere neun Verstöße gegen die Mitführpflicht von Fahrzeugpapieren und Führerscheinen sowie sonstigen Ausrüstungsgegenstände geahndet.

Zum Schluss noch etwas positives: Alkoholisierte oder unter Betäubungsmitteleinfluss stehende Fahrzeugführer wurden nicht festgestellt, Kontrollen diesbezüglich verliefen negativ.