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Zwei neue positive Corona-Testergebnisse am gestrigen Sonntag

ODENWALDKREIS / ERBACH. - Am gestrigen Sonntag, 22. August, erfasste das Gesundheitsamt des Odenwaldkreises zwei neue positive Corona-Testergebnisse. Insgesamt sind es daher 4.587. Davon gelten 4.344 Personen als genesen – zwei mehr als am Vortag.

Die Zahl der Todesfälle bleibt daher konstant bei 172. Der Infektionssaldo liegt bei 71. Nach Berechnungen des Robert-Koch-Instituts steigt die 7-Tage-Inzidenz am heutigen Montag, 23. August, 00:00 Uhr, im Odenwaldkreis erneut leicht an und beträgt nun 46,5.

In den vergangenen sieben Tagen gab es 45 neue Corona-Infektionen. Die meisten, nämlich 19, wurden in Erbach/Michelstadt erfasst (Erbach 10, Michelstadt 9), gefolgt von der Unterzent mit 14 (Höchst und Lützelbach je 5, Breuberg 4).

Im Gersprenztal gab es sieben Fälle (Reichelsheim 7, Brensbach und Fränkisch-Crumbach je 0), in Bad König/Brombachtal drei (Bad König 2, Brombachtal 1) und in Mossautal/Oberzent zwei (Mossautal 0, Oberzent 2).

Im Gesundheitszentrum in Erbach wird aktuell ein Patient auf Grund einer Corona-Erkrankung behandelt. In einer Klinik auĂźerhalb des Kreises befindet sich ein weiterer Patient.

Seit Mitternacht gilt die Allgemeinverfügung, die der Odenwaldkreis gemäß dem Eskalationskonzept des Landes erlassen hat.

Zum Einlass in geschlossene Räume – unter anderem bei Zusammenkünften, Fachmessen, Veranstaltungen (auch bei privaten Feiern in öffentlichen oder angemieteten Räumlichkeiten) oder Kulturangeboten – ist dann ein Negativnachweis erforderlich. Das gilt auch für die Innengastronomie sowie die Innenräume von Freizeiteinrichtungen und Sportstätten. Als Negativnachweis gilt eine vollständige Impfung, ein Genesenennachweis (nicht älter als sechs Monate) oder ein negativer Corona-Test (Schnelltest nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden). Kinder unter sechs Jahren sind davon ausgenommen.

Zusatz: Der Brensbacher Reiner Müller hält im Internet tagesaktuelle Charts zu den Coronavirus-Fallzahlen im Odenwaldkreis sowie landes- und bundesweite Vergleichszahlen bereit. Interessierte finden diese unter: www.mueller-kredel.de.