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„Gemeinsam gegen einsam!“

Vortrag mit dem Psychiater Dr. Gerhard Bittenbring und der Pfarrerin Sabine Färber-Awischus

ODENWALDKREIS / BEERFELDEN. - Einsamkeit ist eine Volkskrankheit mit immensen Auswirkungen geworden. Sie belastet Seele und Körper. Oft verliert man die Kontrolle den sozialen Umgang miteinander. Betroffene sind in jeder Altersgruppe, allen sozialen Schicht und in sämtlichen Berufen zu finden.

Begünstigt wird Einsamkeit durch veränderte Arbeitsbedingungen im Home-Office, bei im Haushalt Alleinlebenden und sogar durch die überbordende Nutzung sozialer Medien.

Bedingt durch Corona finden sich viele Menschen nach der Pandemie in einer langfristigen sozialen Isolation wieder.

Sogar in der Ehe und in Familien fühlen sich manche oft einsam. Unerwünschte Begleiter sind eine tiefe Traurigkeit, große Not und eine peinliche Scham. Einsam sein wird ängstlich verschwiegen, oftmals überspielt, schwer ausgehalten und schmerzhaft durchlitten. Doch es gibt Strategien gegen die Einsamkeit.

Hierüber sprechen und informieren am Donnerstag, 5. Oktober, ab 17 Uhr, in der Alten Turnhalle von Oberzent-Beerfelden an der Hirschhorner Straße 40 der Psychiater Dr. Gerhard Bittenbring und der Pfarrerin Sabine Färber-Awischus in einem aufschlussreichen Vortrag. Der Eintritt ist kostenlos, der Zugang barrierefrei.

Veranstalter ist die Stadt Erbach in Kooperation mit der Kreisverwaltung des Odenwaldkreises, dem Selbsthilfezentrum des DRK-Odenwaldkreis, der Selbsthilfegruppe Semikolon, sowie der Selbsthilfegruppe Angst-Panik-Depression und der Naturheilpraxis Heike Waldvogel.

Aktuelle Informationen zur Veranstaltung unter: https://www.erbach.de/rathaus-buergerinformationen/pressemitteilungen/september-2023/gemeinsam-gegen-einsam/