SPD begrüßt die Entscheidung des GZO-Aufsichtsrates für Abi Giacama
Neue Geschäftsführerin für das Gesundheitszentrum des Odenwaldkreises findet breite Zustimmung + + + Dank der Sozialdemokraten an den scheidenden Geschäftsführer Andreas SchwabODENWALDKREIS / ERBACH. - Am 1. Juli übernahm Abir Giacaman eine äußerst erfahrene und anerkannte Krankenhausmanagerin die Geschäftsführung der GZO GmbH und deren Tochtergesellschaften.
„Wir sind hocherfreut, dass es dem Aufsichtsrat der GZO-GmbH mit Landrat Frank Matiaske an der Spitze gelungen ist, eine so kompetente Nachfolgerin für unseren langjährigen Geschäftsführer Andreas Schwab zu finden”, freut sich Raoul Giebenhain, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag des Odenwaldkreises.
Abir Giacaman war seit 2021 Geschäftsführerin des DGD Krankenhauses Sachsenhausen. Das DGD Krankenhaus Sachsenhausen ist ein diakonisches Akutkrankenhaus, das jährlich rund 40.000 stationäre und ambulante Fälle versorgt.
Die Betriebswirtin war zuvor unter anderem viele Jahre Kaufmännische Direktorin des Krankenhauses St. Josef in Saarbrücken und Geschäftsführerin der Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik gGmbH in Mannheim sowie Geschäftsführerin der BG Unfallklinik Frankfurt.
Auch SPD-Unterbezirksvorsitzender Rüdiger Holschuh begrüßt die Nachfolgeentscheidung: „Frau Giacaman hat alle Kliniken, an denen sie tätig war, vom Leistungsspektrum und von der Wirtschaftlichkeit her positiv weiterentwickelt.”
In Erbach erwartet die neue Geschäftsführerin eine attraktive berufliche Herausforderung. „Wir sind zuversichtlich,” so Giebenhain und Holschuh einvernehmlich „dass unsere neue Geschäftsführerin diese Aufgabe nicht nur meistert, sondern weitere Impulse zur Sicherung der Gesundheitsversorgung in unserem Odenwald geben wird.”
Das Gesundheitszentrum Odenwaldkreis mit seinen Teilbetrieben Kreiskrankenhaus, Altenheim sowie dem Medizinischen Versorgungszentrum und dem PhysioZentrum stellt als einziges Krankenhaus im Landkreis die stationäre Akutversorgung in der Region sicher.
„Abir Giacaman übernimmt ein gut bestelltes Haus”, stellen die beiden SPD-Vorsitzenden fest. Dies sei auch ein Verdienst des scheidenden Geschäftsführers Andreas Schwab, der die Geschicke des Gesundheitszentrums mit hohem Engagement und großer Kompetenz geleitet habe.
Die Gewährleistung einer umfassenden Notfallversorgung, angefangen vom Notarztstandort, der Zentralen Notaufnahme, dem Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach über die Stroke Unit zur Versorgung von Schlaganfallpatienten bis hin zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung in den Räumen der Klinik, sei durch die Klinik sichergestellt ebenso wie eine gut aufgestellte Psychiatrie.
Die bauliche Struktur ist durch die gezielte Weiterentwicklung in den letzten Jahren, die mit der Generalsanierung des Bettenhauses ihren vorläufigen Abschluss fand, auf einem hochmodernen Stand. Dafür habe man durch die finanzpolitischen Entscheidungen des Kreistags stets beigetragen und werde das auch in Zukunft tun.
„Unser uneingeschränkter Dank gilt Andreas Schwab für 26 Jahre hervorragende Arbeit,” so Holschuh, der auch Vorsitzender des Kreistags des Odenwaldkreises ist.
Der überregional anerkannte Andreas Schwab war u.a. Mitglied im Präsidium des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands und wird erst im Herbst seine aktive Tätigkeit in der Einrichtung beenden. „Beste Bedingungen also für einen gelungenen Übergang“, wie Raoul Giebenhain feststellt.
Ebenso wie Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Frank Matiaske seien er und Rüdiger Holschuh „davon überzeugt, dass Abi Giacaman tatkräftig und engagiert die Geschicke des Kreiskrankenhauses lenken wird und unsere gemeinsame Vision, eine gute Gesundheitsversorgung für die Menschen in unserer Region sicherzustellen, umsetzen wird.”
Anzeige
