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Leserbrief: „Die Silvesterspitzen sinn em Ochs ins Horn gepetzt“

ODENWALDKREIS. - Der Wunden leckenden Resignation der pdh-Redaktion, die im konsequenten Ausstieg aus dem Sandkasten eines satirischen Jahresrückblicks gipfelt, möchte ich ein – wenn auch nicht wirklich tröstendes - so dennoch auch im übergeordneten Satire-Olymp sich ebenfalls frustral niederschlagendes Phänomen hinzufügen: Auch hochkarätige Altmeister wie z.B. Volker Pispers ernten zwar angesichts karikierter Unsäglichkeiten in Politik und Gesellschaft schenkelklopfende Beömmelungen.

Spätestens in der kulinarischen Nachsitzung im Szene-Restaurant beim Mainzer Unterhaus um die Ecke versinken die in Wunden gelegten Finger im Sumpf des Unterbewussten. Und dann feiert das St. Florian – Prinzip wieder fröhliche Urstände. Also hätte das pdh-Statement auch in einem Satz zusammen gefast lauten können „Die Silvesterspitzen sinn em Ochs ins Horn gepetzt“.

Dr. Detlef Eichberg
Nelkenstraße 1
64750 Lützelbach