NEWS

Mountainbike-Training des AWO-Jugendtreffs

Mädchen und Jungs im Alter zwischen 12 und 18 Jahren nahmen im Rahmen des diesjährigen Sommer- und Ferienprogramms des AWO-Jugendtreffs der Gemeinde Höchst an einem Mountainbike Training teil. Foto: Fröhlich

HÖCHST. - Im Rahmen des diesjährigen Sommer- und Ferienprogramms des AWO Jugendtreffs der Gemeinde Höchst, konnten die Jugendlichen bereits einige Tage vor den Schulferien, Dienstag, am 13. Juli, an einem Mountainbike Training teilnehmen.

Durch den vorherigen Austausch mit den Besuchern des Jugendtreffs in Höchst, kristallisierte sich Anfang des Jahres via Online-Treffen heraus, welche Wünsche die Höchster Jugendlichen haben und was spannende Ausflugsziele für sie wären.

Die Mehrheit der Mädchen und Jungs im Alter zwischen 12 und 18 Jahren, berichteten, dass sie während der Corona Pandemie ihre Leidenschaft für das Mountainbiken entdeckten, bzw. vertieften und die umliegenden Wälder mit dem Rad erkundeten.

„Mit den vorhandenen und gut ausgeschriebenen Waldstrecken, bietet der Odenwald eine Menge Potenzial für alle begeisterten Mountainbiker“- erkannten die jüngsten Bürger der Gemeinde und schnell war man sich einig, ein Fahrsicherheitstraining speziell für Mountainbiker würde sowohl den Anfängern, als auch fortgeschrittenen Fahrern Freude bereiten.

Für das Fahrsicherheitstraining kooperierte die AWO Jugendpflege der Gemeinde Höchst i. Odw., mit der Bikerei Umstadt und erhielt außerdem Unterstützung von der Firma Treffpunkt Thierolf aus Höchst, welche einen Shuttle Service inklusive Fahrern zur Verfügung stellte. So konnten die jungen Mountainbiker, samt Fahrrädern, unproblematisch zum Fahrsicherheitstraining nach Groß- Umstadt gebracht werden.

Zu acht machte sich die Truppe vom Jugendtreff aus auf den Weg in das benachbarte Groß- Umstadt, um dort elementare Fahrtechniken unter professioneller Anleitung zu erlernen. Pünktlich in den Weinbergen angekommen, widmeten sich alle Anwesenden ihrem Fahrrad und untersuchten es.

Der Technikcheck erwies, dass die passende Einstellung des Fahrrades individuell auf den Besitzer und die Umgebung abgestimmt sein sollte und dies maßgebliche Auswirkung auf die Sicherheit beim Fahren hat.

Nachdem alle wichtigen Vorbereitungen getroffen wurden, übten sich die Jugendlichen im Gleichgewichts-, Brems- und Geschicklichkeitstraining.

Durch den Regen und die unterschiedlichen, teils steilen Gelände, kamen selbst die Fortgeschrittenen Biker ins Schwitzen. Spätestens jetzt lernte man sich und seinen fahrbaren Untersatz besser kennen.

Mutig und gespannt auf das, was uns in den Umstädter Wäldern erwarten würde, ging es zum eigentlichen Praxisteil über -entlang der Weinberge, quer über den Acker, zur Belohnung bergab und über die ausgeschriebenen Mountainbikestrecken mit schwierigen Hindernissen. Hier war vor allem Konzentration und Körperbeherrschung gefragt.

Gut durchgeschüttelt, aber immer noch fest im Sattel sitzend, ging es nach 2,5 Stunden zurück und die Gruppe entschied sich bei der Wahl zwischen zwei Strecken, für den „schnelleren“ Heimweg.

Der Hunger war groß und alle waren sich einig, möglichst zügig bei einer Fastfood Kette einkehren zu wollen. Dort eingetroffen, taten die Gesäßmuskeln so weh, dass der Burger teilweise im Stehen gegessen wurde, und das hat etwas zu heißen.

Ein großes Dankeschön gilt den Kooperationspartnern der Bikerei Umstadt und dem engagierten Team vom Höchster Treffpunkt Thierolf. Danke für den Einsatz, das Training und die großartige Zeit.