Odenwaldbahn: Vier neue Züge erhöhen die Kapazitäten für Odenwälder Fahrgäste um 50 Prozent
MdB Dr. Jens Zimmermann und MdL Rüdiger Holschuh: Leistungsausweitung der Odenwaldbahn bedeutet wichtigen Schritt für die Region OdenwaldSÜDHESSEN / ODENWALD. - Als „großen Erfolg“ bezeichnet der Odenwälder Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann die jüngste Entwicklung der Odenwaldbahn, der laut Informationen des Rhein-Main-Verkehrsbundes (RMV) zum Fahrplanwechsel 2018 am 10. Dezember 2017 vier neue Fahrzeuge zur Verfügung stehen werden.
„Für die Pendlerinnen und Pendler bedeutet der Einsatz von vier zusätzlichen Fahrzeugen zum einen ein besseres Fahrplanangebot und zum anderen mehr Platz in den Zügen“, freut sich auch Landtagsabgeordneter Rüdiger Holschuh.
Laut RMV sollen die neuen Dieseltriebfahrzeuge des Typs „Coradia Lint 54“ des Herstellers Alstom im Streckenabschnitt Hanau – Wiebelsbach-Heubach zum Einsatz kommen. Dadurch würden dort Fahrzeuge frei gesetzt, die auf anderen Streckenabschnitten zwischen Erbach und Darmstadt / Frankfurt vor allem zur Hauptverkehrszeit das Sitzplatzangebot erhöhen sollen. Gegenüber den bisherigen einteiligen Zügen ist von einer Kapazitätserhöhung von annähernd 50 Prozent die Rede.
„Diese Entwicklung ist ein wichtiger Schritt für den gesamten Odenwald und bietet eine schnelle Verbesserung und Entlastung für die vielen Pendlerinnen und Pendler, die täglich mit dem Zug zur Arbeit fahren. Als langfristiges Ziel besteht nach wie vor, die modernisierte Infrastruktur weiter auszubauen“, erläutert Zimmermann.
„Für den Odenwald als Standort ist die Verkehrsanbindung an die Nachbarkreise und Metropolen ein überaus wichtiger Faktor, der die Entwicklung der Region voran bringt. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg. Als Abgeordnete stehen wir ebenso wie unser Landrat Frank Matiaske in stetigem und guten Austausch mit den Vertretern des RMV“, ergänzt Holschuh.