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SPD-Fraktion testet neue Buslinie

BENSHEIM. - Zum Fahrplanwechsel im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) am 12. Juni ging auch die neue Stadtbuslinie 672 entlang des Berliner Ringes an den Start, freut sich die Bensheimer SPD-Fraktion.

„Damit konnte eines der zentralen Themen unseres Wahlprogramms, das in der Koalitionsvereinbarung mit CDU und FDP seinen Niederschlag fand, umgesetzt werden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Sozialdemokraten.

Im Rahmen einer gemeinsamen Fahrt mit dem Stadtbus wollen Mitglieder der Fraktion, des Vorstandes sowie der Ortsbezirke Mitte und Auerbach/Hochstädten zeitnah die neue Linie testen.

Vorgeschaltet zur wöchentlichen Fraktionssitzung treffen sich die Mitfahrenden am Dienstag, 14. Juni, um 18:45 Uhr am Busbahnhof in Bensheim.

Durch die mit dem Sommerfahrplanwechsel erfolgten Änderungen würden erhebliche Verbesserungen erreicht, so Stadtverordnete Eva Middleton. Die neue Buslinie vom Bahnhof in Bensheim über den Berliner Ring nach Auerbach schließe seine Lücke.

Die damit einhergehende gute Anbindung des Ärztehauses sowie der Sportanlagen am Weiherhaus stelle eine wesentliche Optimierung des ÖPNV in Bensheim dar. Die nördliche Weststadt werde im Zuge der Neugestaltung zudem von zwei Stadtbuslinien erschlossen.

Aufgrund der Empfehlungen des VRN, des Kreises Bergstraße, des Magistrats sowie der örtlichen Straßenverkehrsbehörde hatte die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, die Zubestellung der Neuen Linie bis zum Ende der Laufzeit des Konzessionsvertrages im Jahr 2028 zu befristen, erinnert Fraktionsvorsitzender Jürgen Kaltwasser.

Die Fraktion will sich auch künftig für eine weitere Stärkung und Ausbau des ÖPNV einsetzen. Dazu gehöre auch die baldige Einführung einer sogenannten Nullwabe mit reduzierten VRN - Tarifen. Die Ziele der Verkehrswende behalte man weiter im Blick.

„Wir brauchen Buslinien, die bequem, sicher und preiswert betrieben werden“, heißt es abschließend im Pressebericht der Fraktion.