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Bensheimer und Heppenheimer Freie Wähler kooperieren

BENSHEIM / HEPPENHEIM. - Die Freien Wähler Heppenheim (FW Heppenheim) und die Freie Wähler Gemeinschaft Bensheim (FWG) tauschen sich seit einiger Zeit intensiv über interkommunal wichtige Themen und Schwerpunkte der jeweiligen politischen Arbeit aus und unterstützen sich wechselseitig.

Hinzu kommt das gemeinsame Interesse an den Beschlüssen und Entscheidungen des Kreises. Auf der Partei-Liste „Freie Wähler Bergstraße“ kandidieren daher sowohl Mitglieder der FWG als auch der Freien Wähler Heppenheim für die Kreistagswahl.

Ein für Heppenheim und Bensheim gleichermaßen wichtiges Thema ist die nachhaltige Schaffung von bezahlbaren Wohnungen für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen.

Dies bei Begrenzung des Flächenverbrauches - am besten mit einem Übergang zur Flächenkreislaufwirtschaft dem sogenannten „Nettonull-Flächenverbrauch“ erklären Kerstin Buchner und Rolf Tiemann, die beide für den Kreistag kandidieren.

Daher haben sie als Teilnehmer an der 2. Biodiversitätskonferenz am 16. Januar 2021 der Resolution „Flächenverbrauch tatsächlich begrenzen“ wie die meisten Teilnehmer zugestimmt.

Als Stadtverordnete in Heppenheim bzw. Bensheim setzen sie sich dafür ein, dass beide Städte dem in Gründung befindlichen Landschaftspflegverband des Kreises Bergstraße beitreten.

Die Stadtverordnetenversammlung Bensheim wird in ihrer Februarsitzung über einen entsprechenden Antrag aller in dem Gremium vertretenen Gruppierungen entscheiden.

Zu wünschen sei, so Kerstin Fuhrmann, Fraktionsvorsitzende der FW Heppenheim und Vorsitzende der Freien Wähler Bergstraße, dass viele - möglichst alle - Kreisgemeinden Mitglieder im Landschaftspflegeverband werden, denn Naturschutz gehe alle Bürgerinnen und Bürger an.

Regionale Netzwerke und Zusammenarbeit mit benachbarten Kreisen und Großstädten seien ein wichtiges Anliegen der Freien Wähler. „Denn die besondere Lage zwischen zwei Ballungsräumen bietet ein großes Potential für Wirtschaft und Arbeitsplätze, das es optimal zu nutzen gilt“, erläutert Kerstin Fuhrmann.