Fester Ansprechpartner vor Ort
Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz eröffnet neue Jugendamtsaußenstelle in Viernheim + + + Ämter näher zu Bürgern bringenKREIS BERGSTRASSE / VIERNHEIM. - Das Bergsträßer Jugendamt hat nach zweijähriger Unterbrechung nun wieder eine Außenstelle in Viernheim.
„Es freut mich sehr, dass wir nun wieder direkt vor Ort sein können“, betonte die Erste Kreisbeigeordnete und für das Jugendamt zuständige Dezernentin Diana Stolz.
„Im Jugendamt werden viele sensible Gespräche geführt, zu denen hinzugehen manchmal Überwindung kostet – insbesondere, wenn die Gespräche in fremden Räumen und noch dazu in einer fremden Stadt stattfinden.
Umso wichtiger ist es mir, die Ämter näher zu den Bürgerinnen und Bürgern zu bringen und eine angenehme, konstruktive Atmosphäre auf neutralem Boden zu schaffen. Dies ist uns mit unserer Außenstelle gelungen und ich bin davon überzeugt, dass wir so Hemmnisse abbauen können.“
Auch Jugendamtsleiter Kai Kuhnert setzt großes Vertrauen in die neue Außenstelle: „Ich freue mich sehr für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass sie ihre Arbeit wieder vor Ort leisten können – und das in hellen und freundlichen neuen Räumen. Die neue Außenstelle wird schon bald ein fester Angelpunkt mit direkten Ansprechpartnern für Kinder, Jugendliche und Familien in Viernheim sein.
Die Räume der neuen Außenstelle befinden sich in einem Bürogebäude in der Alfred-Nobel-Straße. Sie sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und verfügen zudem über Parkplätze vor dem Haus.
Alle neuen Räume, die auf zwei Etagen angesiedelt sind, zeichnen sich durch Barrierefreiheit aus. Die angemieteten Räumlichkeiten sind dabei so angelegt, dass möglichst viele Bereiche des Jugendamtes darauf zugreifen können.
In den drei Büros der neuen Außenstelle werden in Zukunft unter anderem Beratungsgespräche des Allgemeinen Sozialen Dienstes und der Jugendgerichtshilfe stattfinden.
„Die Büros sind aber so ausgestattet, dass je nach Bedarf die entsprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes auch anderer Fachgebiete zeitweise hier problemlos arbeiten könnten“, erklärte Kuhnert.
Die beiden neuen Besprechungsräume sollen vor allem vom Pflegedienst für Besuchskontakte zwischen Pflege- und Herkunftsfamilien genutzt werden, aber auch für Dienstbesprechungen oder hausinterne Schulungen.