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Bei Pflegebedürftigkeit: Beratung kann helfen, Folgen zu mildern

Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz (2.v.li.) und Stefan Heide von der Techniker Krankenkasse (ganz links) mit dem Team des Pflegestützpunktes: Nadine Kaiser, Lars Endrulat, Caroline Schwab und Alexandra Löchelt (von links). Nicht auf dem Bild: Caroline Gürtler. Foto: Pressedienst Bergstrasse

Kostenloses Angebot des Pflegestützpunktes des Kreises + + + Termine auch digital oder zuhause möglich

BERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Die Lebenshaltungskosten sind in Deutschland in den vergangenen Jahren - unter anderem bedingt durch die hohe Inflation – stark gestiegen.

Auch bei den Kosten in der stationären und ambulanten Pflege war zuletzt ein starker Anstieg zu verzeichnen. Viele pflegebedürftige Menschen, pflegende Angehörige, aber auch Menschen, die pflegebedürftig werden könnten, machen sich daher Sorgen, wie sie diese Kosten noch stemmen können.

Die zusätzliche Sorge, wie sie die Dreifachbelastung aus Familie, Beruf und Pflege bewältigen können, treibt vor allem viele pflegende Angehörige um. Zahlreiche Fragen von Menschen, die von Pflege betroffen sind, drehen sich auch um mögliche Hilfsmittel, um Unterstützungsangebote und Verbesserungen des Wohnumfeldes.

Hier kann eine Beratung durch den Pflegestützpunkt des Kreises Bergstraße sinnvoll und hilfreich sein. Der Pflegestützpunkt mit Standorten in Heppenheim und Mörlenbach bietet in Trägerschaft des Kreises und der Verbände der Kranken- und Pflegekassen in Hessen Informationen, Beratung, Unterstützung, Vermittlung und Koordination bei Fragen rund um Pflege und Versorgung.

Das Angebot richtet sich an gesetzlich versicherte Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, auch solche, bei denen nur die pflegebedürftigen Verwandten im Kreis leben, sie selbst aber nicht. Zudem zählen auch Menschen mit Behinderung jeden Alters und Menschen, die in naher Zukunft pflegebedürftig werden können, zur Zielgruppe.

„Ich empfehle allen Bürgerinnen und Bürgern, für die eine solche Beratung in Frage kommt, diese auch in Anspruch zu nehmen. Denn oft geschieht dies sehr spät, teilweise auch zu spät.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen Ihnen gerne, Ansprüche und Möglichkeiten zu prüfen, mit denen finanzielle Belastungen gemildert oder vermieden werden können“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz.

Die Beratung wird von ausgebildetem Fachpersonal mit Pflegeexamen durchgeführt. Sie ist kostenlos und auch digital möglich. Individuelle Terminvereinbarungen zur Beratung sind von Montag bis Freitag möglich und können auch als Hausbesuch erfolgen.

Eine Beratung ohne Termin ist am Standort Heppenheim (Gräffstraße 11) dienstags von 10 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 17 Uhr möglich. Am Standort Mörlenbach (Groß Breitenbach 6) kann eine Beratung ohne Voranmeldung immer mittwochs von 14 bis 17 Uhr erfolgen.

Telefonisch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Heppenheim unter folgenden Nummern erreichbar:

Tel: 06252 9598 741; Nadine Kaiser

Tel: 06252 9598 747; Alexandra Löchelt

Tel: 06252 9598 740; Carolin Schwab

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Mörlenbach erreichen Sie unter: Tel: 06209 2721 955; Lars Endrulat; Tel: 06209 2721 956; Caroline Gürtler