A67: Vier Schwerverletzte bei Unfall an der Tank- und Rastanlage Lorsch
LORSCH. - Am heutigen Freitag, 06. April, gegen 15 Uhr kam es auf der A67, zwischen dem Viernheimer Dreieck und der Anschlussstelle Lorsch (Südhessen), in Höhe der Rastanlage, zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.
Es wurden vier Personen schwer und eine Person leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 65.000 Euro.
Nach einem vorangegangenen Unfall zwischen Lorsch und Gernsheim kam es zu einem Rückstau. Dort stand am Stauende ein litauischer Sattelzug mit einem 35-jährigen Fahrer aus Weißrussland. Dahinter befanden sich noch ein 36-jähriger Fahrer sowie Mitfahrer im Alter von 23, 44 und 46 Jahren in ihrem Mercedes Lkw der 7,5 t-Klasse aus dem Rhein-Erft-Kreis.
Ein Mercedes Sprinter aus dem Kreis Groß-Gerau übersah offenbar das Stauende, fuhr zunächst dem Mercedes auf und schob diesen dann auf den litauischen Sattelzug. Dabei wurden der 26-Jährige schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert.
Drei Insassen des Mercedes-Lkw wurden schwer, ein Insasse leicht verletzt. Auch einer dieser Insassen wurde mit einem zweiten Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Fahrer des
Sattelzuges blieb unverletzt.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Zur Bergung und Unfallaufnahme war die Autobahn bis gegen 18.30 Uhr zum Teil voll gesperrt. Eine Umleitung erfolgte über die Rastanlage Lorsch.