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Bebauung Sanner-Gelände und Thema Verkehr auf der SPD-Agenda

AUERBACH / HOCHSTÄDTEN. - Nach der Sommerpause wurden bei der Vorstandssitzung der SPD Auerbach-Hochstädten neben der Bundestagswahl verschiedene kommunale Themen besprochen.

Im Mittelpunkt standen Projekt Bebauung Sanner-Gelände und das Dauerthema Verkehr. Die Absichtserklärung zur Folgenutzung des Betriebsgeländes zwischen der Stadt und der Firma Sanner wurde sehr begrüßt.

Mit dieser Zielvorgabe kann ein attraktives und zukunftsorientiertes Wohnquartier entstehen. Für das zukünftige Verkehrsaufkommen müssen aber Lösungen für den gesamten Bereich von Auerbach gefunden werden.

Eine weitere Belastung der Straßen und Kreuzungen ist kritisch zu beurteilen, so Ralph Stühling. Ein Verkehrskonzept ist hier von der Stadt vorab erforderlich. Die SPD wird im Herbst die Bürgern zu ihrer Meinung, Bedenken oder Forderungen über das neue Baugebiet befragen.

Die Forderung nach einer Verkehrsberuhigung im Brückweg wird auch von der SPD seit längerem gefordert. Wenn eine Beschränkung auf 30 km/h und ein Durchfahrverbot für den Schwerverkehr im Stadtgebiet notwendig ist, dann hier, so Jürgen Kaltwasser.

Die Entwicklung bei dem Fuß –und Radweg zwischen Auerbach und Hochstädten ist weiterhin vollkommen offen. Da beiden Ortsbeiräte von Hochstädten und Auerbach für die Maßnahme sind, könnte doch eine gemeinsame Sitzung der Gremien stattfinden und mit der Stadt eine Lösungsmöglichkeit beraten.

Vollkommen überrascht sind die Sozialdemokraten von der städtischen Antwort auf eine Anfrage zur Neugestaltung des alten Friedhofs an der Bergkirche. Die geplante Maßnahme zum Abschluß der Sanierungsarbeiten an der Kirchenmauer wurde Anfang 2020 vom damaligen Bürgermeister gestrichen.

Da aber eine Instandsetzung der alten Grabsteine und der Anlage notwendig ist, sollte der Ortsbeirat nochmals darüber beraten und eine Lösung für die Sanierung des alten Friedhofs finden.

Im Rahmen der Sommertour hatten sich SPD Fraktion und Vorstand sich bei der TSV Auerbach und SSG Bensheim über den geplanten Hallenneubau informiert.

Von den beiden Vereinen konnte sehr deutlich die Notwenigkeit nach mehr Hallenstunden und eine optimale Planung dargestellt werden. Der Neubau am Berliner Ring ist für die weitere, sportliche Entwicklung in unserer Stadt und für die Freizeitgestaltung vieler Jugendlicher zu begrüßen.

Der Hochwasserschutz war für Auerbach, insbesondere für die Anwohner der Bachgasse stets ein wichtiges Thema. Die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hat gezeigt welche Folgen der Klimawandel hat.

Das Thema möchten die Auerbacher Sozialdemokraten gerne den Mitbürgern bei der nächsten Veranstaltung „Bürger-Dialog“ besprechen.

Da lokaler Starkregen weiterhin die Leistungsfähigkeit der Kanalnetze übersteigen wird, sind Fragen zur Verbesserung und Entlastung mittels Rückhaltung und Renaturierung notwendig. Ferner ist die Warnung der Bevölkerung in Notlagen sicherzustellen.