BfB: „Müssen selber einen Weg aus der Finanzkrise finden“
Fraktion der >Bürger für Bensheim< setzt sich für Umsetzung des Bergsträßer Kompromisses und den bergmännischen Tunnel einschließlich Langwaden einBENSHEIM. - Die nächste Fraktionssitzung der BfB-Fraktion findet als Präsenzsitzung am Dienstag, 9. Juli, ab 18 Uhr in den Räumen des marokkanischen Kulturzentrums auf dem Guntrum-Gelände statt, informiert die BfB-Fraktion.
„Bei der Bewältigung der städtischen Finanzkrise setzen wir auf Zusammenarbeit. Es ist heute klar, dass es einen Nachtragshaushalt 2024 geben muss, in dem auch die Aufnahme eines Liquiditätskredites beschlossen werden muss.
Im Nachtragshaushalt sollten wir parteiübergreifend bereits beschlossene Projekte streichen bzw. auf spätere Jahre verschieben. Wir dürfen nicht in eine Situation kommen, in der von höherer Ebene Auflagen gemacht werden, die der Situation in Bensheim nicht gerecht werden.
Wir müssen selber einen Weg aus der Finanzkrise mit Maßnahmen, die auf Bensheim zugeschnitten sind, finden“, meint BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.
„Wir hoffen auf eine schnelle Umsetzung der Anordnung der städtischen Straßenverkehrsbehörde bei der Umsetzung von Tempo 30 im Bereich des Seniorenzentrums Fürstenlager am Ortsausgang von Auerbach Richtung Hochstädten durch Hessen Mobil.
In diesem Bereich gibt es teilweise keinen Fußgängerweg. Auch die Tempobegrenzung im weiteren Verlauf von Auerbach nach Hochstädten auf Tempo 70 finden wir dort für angebracht“, informiert Barbara Ottofrickenstein-Ripper, BfB-Vertreterin im Ortsbeirat Auerbach.
„Bei der Neubaustrecke der Deutschen Bahn setzen wir weiter auf den Bergsträßer Kompromiss, der einen bergmännischen Tunnel von Langwaden, Lorsch und Einhausen vorsieht. Der Bergsträßer Kompromiss legte fest, dass die Neubaustrecke entlang der A 67 führen soll und nicht entlang der A 5.
Der bergmännische Tunnel ist die beste Lösung für unsere Stadtteile Langwaden, Fehlheim und Schwanheim sowohl in Bezug auf den Lärmschutz als auch auf die Umwelt“, sagt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.