BI >Bensheimer Marktplatz besser beleben< plädiert für Stabwechsel im Rathaus
„Wir brauchen einen Kulturwandel in der Stadt, der mit einem kooperativen Führungsstil an oberster Stelle des Magistrats beginnt“BENSHEIM. - Die Vertrauenspersonen der BI->Bensheimer Marktplatz Besser Beleben< (BI-BMBB) haben sich nach den Vorkommnissen und Erfahrungen mit dem noch amtierenden Bürgermeister Rolf Richter für einen Wechsel an der Rathausspitze ausgesprochen.
„Wir brauchen einen Kulturwandel in der Stadt, der mit einem kooperativen Führungsstil an oberster Stelle des Magistrats beginnt“, sagt Gundula Bunge-Glenz. „Dieser Wandel muss sich mit einem anderen politischen Selbstverständnis in den städtischen Gremien fortsetzen und die Bürger auf kluge Weise einbinden.
Wenn wir es schaffen, uns auch als Stadtgesellschaft zu entwickeln, können wir die vielen Baustellen und Themen in Bensheim gelassen angehen und sie planvoll lösen. Mit der Herausbildung einer Stadtidentität, in der sich die BürgerInnen besser mitgenommen fühlen, sieht sie die Weichen für die Zukunft gut gestellt“, führt Gundula Bunge-Glenz weiter aus.
Die mangelnde Wahlbeteiligung bei der BürgermeisterInnenwahl am 1. November findet Akram El-Rikabi bedauerlich. „Und das bei einer Direktwahl“, sagt er „wo jede/r genug Vorlaufzeit hat, bequem per Briefwahl zu wählen und unmittelbar Einfluss auf das Ergebnis nehmen kann.“
Am 15. November wird es zu einer Stichwahl zwischen der Herausforderin Christine Klein (unabhängig) und dem Amtsinhaber Rolf Richter (CDU) kommen. Beide haben im Vorfeld ausführlich erklärt, wofür sie stehen und/oder was sie verändern wollen.
Wofür steht Christine Klein? „Christine Klein steht für Wandel und Klimawechsel. Kommunikation auf Augenhöhe, Dialog und Transparenz. Sie löst anstehende Aufgaben progressiv und kreativ, ist eine kraftvolle Teamplayerin und will das Ohr nah an den BürgerInnen haben.“
Wofür steht Rolf Richter? „Rolf Richter repräsentiert die Beharrungskräfte in der Stadt. Er praktiziert einen eher hierarchisch geprägten Kommunikations- und Führungsstil. Betreibt eine Ich-Betonung im Amt, zeigt sich als Taktierer und kann weder Dissens organisieren, noch zu kritischen BürgerInnen Brücken bauen“, beurteilen die BI-Vertrauensleute die Beiden.
„Am 15. November wird in der größten Stadt an der Bergstraße über Haltung und Politikstil entschieden, mit denen in der neuen Amtszeit Herausforderungen angepackt werden. Frisch und nachhaltig oder wie bisher langatmig und unkoordiniert.“
Eine Stadt, eine Gesellschaft ist immer im Wandel
„Manchmal erscheinen Aufgaben groß und übermächtig und rufen Gefühle von Angst und Resignation hervor. Aber mit einem Neustart und einer gemeinsamen Idee, lässt sich erstaunlich viel bewegen. In jedem Fall wird es besser werden, wenn zukünftig mit Wertschätzung und gegenseitigem Respekt gemeinsam Lösungen entwickelt werden“, ist sich die BI sicher.
Darum ihr dringenden Appell: „In jedem Fall sollten möglichst viele Menschen am 15. November von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen oder vorher die Möglichkeit der Briefwahl nutzen.“
„Wir, die Vertrauenspersonen der BI – BMBB geben Christine Klein unsere Stimme“, sagt Theo Sartorius. „Weil sie mit ihren persönlichen Eigenschaften die anstehenden Probleme zugewandt löst und die Stadt damit besser in die Zukunft führt.
Amtsinhaber Rolf Richter hat seine Zeit gehabt und sehr viel Porzellan zerbrochen. Es ist höchste Zeit für einen Stabwechsel im Bensheimer Rathaus.“