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Impfzentrum erhält Segen vom Kreisseniorenbeirat

Die Vertreter des Kreisseniorenbeirats Joachim Uhde und Nikolaus Teves lassen sich von Stephan Fischer (stellvertretender Fachbereichsleiter für Rettungsdienste, von rechts nach links) den Ablauf erklären.

Nikolaus Teves (Vorsitzender des Kreisseniorenbeirats), Stephan Fischer (stellvertretender Fachbereichsleiter für Rettungsdienste) und Joachim Uhde (Mitglied des Magistrats in Bensheim sowie des Bergsträßer Kreisseniorenbeirats, von rechts nach links) bei der Besichtigung des Bensheimer Impfzentrums.

Vertreter besuchen Impfzentrum in Bensheim

BERGSTRASSE / BENSHEIM. - Die Seniorinnen und Senioren im Kreis Bergstraße fiebern bereits der Öffnung des Impfzentrums in Bensheim entgegen.

Sobald genügend Impfstoff zur Verfügung steht, sollen hier pro Stunde bis zu 90 Impfungen erfolgen.

Vor kurzem konnten sich Joachim Uhde, Mitglied des Magistrats in Bensheim sowie des Bergsträßer Kreisseniorenbeirats, und Nikolaus Teves, Vorsitzender des Bergsträßer Kreisseniorenbeirats von der barrierefreien Funktionsfähigkeit des kreiseigenen Impfzentrums überzeugen.

Stephan Fischer, stellvertretender Fachbereichsleiter für Rettungsdienste und verantwortlich in die Gestaltung des Zentrums eingebunden, führte die beiden Vertreter durch das Impfzentrum und erläuterte die einzelnen Stationen.

Bei der Planung des Impfzentrums musste an jedes Detail gedacht werden: Vom gesicherten Bereich für die Aufbereitung des Impfstoffs bis hin zur regelmäßigen Bereitstellung desinfizierter Klemmbretter und Kugelschreiber.

Die beiden Vertreter waren sich einig: Hier wurde hervorragende Arbeit geleistet und es wurde an alles gedacht!

„Angefangen von den auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen Parkplätzen, über Sitzgelegenheiten mit ausreichend Abstandsmöglichkeiten bis hin zu Betreuungspersonen ist alles Erdenkliche getan, um nicht nur älteren Menschen eine sachgerechte und problemfreie Impfprozedur zu ermöglichen“, freut sich Nikolaus Teves.

„Das Ablaufkonzept ist sehr überzeugend. Mehrere Ärzte und ausgewähltes medizinisches Fachpersonal stehen dafür, dass die notwendigen Standards eingehalten werden“, lobt auch Joachim Uhde.

Da das Impfzentrum von Entscheidungen abhängig ist, die in Brüssel, Berlin und Wiesbaden getroffen werden, und Impfstoffe weltweit knapp sind, war zum Zeitpunkt des Besuches der Seniorenvertretung noch nicht absehbar, wann der Betrieb tatsächlich aufgenommen werden kann.

Aktuell werden für Hessen ergänzende Konzepte für die Impfung älterer Menschen entwickelt, die sich in häuslicher Pflege befinden beziehungsweise nicht mehr ausreichend mobil sind.