500. Baby des Jahres erblickt das Licht der Welt im Kreiskrankenhaus Bergstraße
Markante Zahl als Ausdruck großen Zuspruchs aus der Region + + + Geburtshilfe sieht sich gut aufgestellt und will eingeschlagenen Weg fortsetzenBERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Geboren in Heppenheim, geboren im Kreiskrankenhaus Bergstraße. Zum 500. Mal ist dies in diesem Jahr bereits vermerkt worden.
Und auch wenn jede Geburt für sich etwas ganz Besonderes ist, so ist diese 500. Geburt doch nochmal ein herausragender Moment zum Innehalten gewesen. Gesund und munter hat der kleine Erdenbürger dieser Tage das Licht der Welt erblickt, ein Junge, 3.300 Gramm schwer, 50 Zentimeter groß.
Sein Daheim wird er mit Mutter, Vater und größerem Bruder in Bensheim haben. Die Freude bei Eltern, Hebammen, dem Team der Mutter-Kind-Station und der Ärzteschaft war groß.
Zur Feier des Geburtstags mit Jubiläumscharakter gab es sodann beim Fototermin am folgenden Tag Blumen für die junge Familie. Wobei die Hauptperson den Moment allerdings in Seelenruhe verschlief.
Für das zum Heidelberger Universitätsklinikum gehörende Kreiskrankenhaus Bergstraße ist die 500. Geburt eine markante Zahl. Wegweisend für den Weg durch das Jahr. Zeigt es doch, dass das Haus einen hohen Stellenwert als Geburtsklinik für die gesamte Region hat.
Nicht nur aus dem Kreis Bergstraße, sondern auch aus dem Umland jenseits der Kreisgrenzen kommen werdende Mütter zum Entbinden nach Heppenheim.
In der von Chefärztin Dr. Cordula Müller geleiteten Geburtsklinik am Kreiskrankenhaus begleitet sie ein Team aus Hebammen, Fachpflegekräften, Ärztinnen und Ärzten, das seine Arbeit an mordernsten Standards der Geburtshilfe ausrichtet und das an allen Stellen bestrebt ist, eine familienfreundliche Atmosphäre zu pflegen, die der Besonderheit einer Geburt gerecht wird.
Das Kreiskrankenhaus Bergstraße ist als babyfreundliche Geburtsklinik zertifiziert. Dem Zertifikat liegen Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation WHO und des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen zugrunde.
Einer der zentralen Schwerpunkte ist dabei das Fördern des Stillens, was unter anderem bedeutet: Das Vermitteln der positiven Effekte für das Baby und die Mutter sowie - wo notwendig - praktische Hilfestellung.
Auch die intensive und damit sehr persönliche Bindung zwischen Eltern und Baby, vor allem unmittelbar nach der Geburt zwischen Mutter und Neugeborenem, wird mit Fingerspitzengefühl und Aufmerksamkeit für den Augenblick gefördert.
Das umfassende Leistungsspektrum des Kreiskrankenhauses in der Geburtshilfe, beginnend vor der Geburt, bei der Geburt, fortgeführt bei der Betreuung und Begleitung auf der Mutter-Kind-Station, orientiert sich konsequent an den Belangen der Eltern und der Babys.
Soviel Privatsphäre und Individualität wie möglich, soviel Krankenhaus wie notwendig ist hier die gelebte Devise. Viel Platz in dem Konzept nimmt ein großes Angebot individueller Möglichkeiten des Gebärens ein, ausgerichtet an den Wünschen und Bedürfnissen der Mutter.
Abgerundet wird dies durch einen von Hebammen geleiteten Kreißsaal, der die Privatsphäre der Hausgeburt ein Stück weit ins Krankenhaus holt und im Hintergrund die medizinische Begleitung durch Ärzte bei Bedarf bereithält.
Die 500. Geburten in diesem Jahr nehmen die Verantwortlichen des Kreiskrankenhauses Bergstraße zum Anlass einer ersten Zwischenbilanz. Sie sehen die Geburtsklinik gut aufgestellt, ausgerichtet an den Belangen von Gegenwart und Zukunft.
Und es ist erklärtes Ziel, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und das Haus kontinuierlich weiterzuentwickeln. Das Kreiskrankenhaus Bergstrasse im Internet: www.kkh-bergstrasse.de