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Einhausen: 49 „Sachen“ zu viel auf dem Tacho/Fahrverbot droht

EINHAUSEN. - Am gestrigen Donnerstag, 10. Juni, wurde durch Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen auf der Bundesstraße 47, zwischen 13 und 15 Uhr, abermals eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.

Die Messstelle befindet sind außerhalb geschlossener Ortschaft. Die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 80 km/h. Ausnahme: Lastwagen über 7,5 Tonnen dürfen nur 60 km/h schnell sein.

Von 1577 gemessenen Fahrzeugen, waren 337 Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Davon wurden 252 Geschwindigkeitsverstöße im Verwarnungsgeldbereich, bis 20 km/h zu flott unterwegs, festgestellt.

85 Geschwindigkeitsverstöße mit über 21 Stundenkilometern Überschreitung, ziehen nun neben Bußgeldern auch Punkte in Flensburg nach sich. Zehn Fahrzeugführer mit über 40 „Sachen“ zu viel auf dem Tacho, erwarten nun zudem Fahrverbote.

Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Wagenlenker mit 129 km/h. Ihn erwarten ein Monat Fahrverbot, 200 Euro Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg.

Darüber hinaus waren insgesamt 44 Lastwagen zu schnell. Der schnellste Brummifahrer fuhr 88 km/h und muss mit 95 Euro Bußgeld und einem Punkt im Verkehrszentralregister rechnen.