SPD begrüßt Neuordnung des Lieferverkehrs bei Sirona
Bundestagskandidat Sven Wingerter, Kurt Manich, stellvertretender Ortsvorsteher Dr. Walther Fritz, Fraktionsvorsitzende Eva Middleton, Ortsvereinsvorsitzender Jürgen Kaltwaser (von links nach rechts). Foto: Michael Sydow
BENSHEIM. - Die SPD-Fraktion in der Bensheimer Stadtverordnetenversammlung begrüßt die Pläne der Firma Denstply Sirona, zur Neuordnung des Lieferverkehrs den Berliner Ring am Südwestende durch den Ausbau dort gelegener privater Flächen zu verlängern und an die Fabrikstrasse anzuschließen.
Im Rahmen ihrer Sommertour machten sich die Sozialdemokraten bei einem Ortstermin ein genaueres Bild von der geplanten Maßnahme. Dazu konnte Fraktionsvorsitzende Eva Middleton auch den SPD-Wahlkreiskandidaten zur Bundestagswahl, Sven Wingerter, sowie den stellvertretenden Ortsvorsteher von Bensheim-Mitte, Dr. Walther Fitz, begrüßen.
Mit der geplanten Optimierung der Erschließung sollen insbesondere die Werner-von-Siemens-Straße, die Wormser Straße und die Fabrikstraße vom LKW-Verkehr entlastet werden, so Stadtverordneter Michael Sydow.
Öffentliche Flächen seien durch die Maßnahme nicht berührt. Es handele sich ausschließlich um Privatgelände der Firma Sirona. Die anfallenden Kosten zur Umsetzung im siebenstelligen Bereich gingen einzig zu Lasten der Firma, heißt es in einer Pressemitteilung der Fraktion.
Es wurde in diesem Zusammenhang angeregt, zu prüfen, vorliegend über die neue Straße neben der Abwicklung des Zulieferverkehrs auch die abfahrenden LKW zu leiten.
Dies führe zu einer weiteren Entlastung der aktuell genutzten Straßen, bei deren Ausbauplanung vor Jahrzehnten den Anforderungen an den heutigen Schwerlastverkehr nicht unbedingt Rechnung getragen worden sei, schreibt die Fraktion abschließend.