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Stadtteildokumentation Hochstädten sucht Weihnachtsbilder

„Früher war mehr Lametta“: Mit einem Banner am Ortseingang in Hochstädten sucht die Stadtteildokumentation nach Erinnerungen, Fotos oder Baumschmuck aus der Weihnachtszeit. Foto: Pressedienst Bensheim

BENSHEIM. - „Früher war mehr Lametta.“ Loriots Stoßseufzer in seiner Rolle als Opa Hoppenstedt im bekannten Sketch hat als geflügeltes Wort längst Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch gehalten.

Der Satz steht in seiner Originalbedeutung stellvertretend für den ständigen Wandel, denen das Weihnachtsfest unterworfen war und ist – prägnant nörgelnd auf den Punkt gebracht von Loriot.

War früher aber tatsächlich mehr Lametta? Die Stadtteildokumentation Hochstädten sucht für ihre vom 1. bis 3. November geplante Ausstellung im Hochstädter Haus nach Erinnerungen und den schönsten Bildern aus der Weihnachtszeit und bittet die Bürgerinnen und Bürger, Fotos zur Verfügung zu stellen.

Sie sollen den Wandel im Lauf der Jahrzehnte verdeutlichen. Auch über alten Baumschmuck freuen sich die engagierten Heimatforscherinnen und -forscher.

Der Arbeitskreis beschäftigt sich für die Ausstellung mit den Fragen, wie Weihnachtsbräuche entstanden sind, wie sie sich verändert haben und ob es vielleicht Bräuche gibt, die gar nicht mehr existieren?

Und das nicht nur anhand des Brauchtums im eigenen Dorf, sondern auch für Orte in der unmittelbaren Nachbarschaft. Denn „Alle Jahre wieder“ kommt die Weihnachtszeit, das Fest der Liebe mit Adventskranz, Weihnachtsmarkt, Weihnachtsbaum, Adventskalender und vielem mehr.

Das Team der Stadtteildokumentation freut sich auf Zusendungen an: stadtteildokuhochstaedten(at)gmail.com. Kontakt kann außerdem über das Stadtarchiv, Telefon 06251/103803, aufgenommen werden.

Auf der städtischen Website ist der Aufruf ebenfalls aufgeführt: www.bensheim.de/leben-in-bensheim/stadtportraet/stadtteil-dokumentation.