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BfB: „Magistrat bringt Standort Hoffart-GelĂ€nde weiter ins Gerede“

BfB-Themen am Dienstag, 11. Oktober: Blockade fĂŒr Radfahrer und FußgĂ€nger am Berliner Ring, Wohlleben-Waldprojekt und Vermarktung des Hoffart-GelĂ€ndes in Bensheim

BENSHEIM. - Die nĂ€chste Fraktionssitzung der BĂŒrger fĂŒr Bensheim (BfB) findet wieder als Video-Konferenz am Dienstag, 11. Oktober, ab 18 Uhr statt.

„Radfahrende sind in Bensheim wieder zur zweiten Klasse der VerkehrsteilnehmerInnen geworden. Im MĂ€rz dieses Jahres wurde durch einen Unfall die FußgĂ€ngerbrĂŒcke ĂŒber den Berliner Ring beschĂ€digt.

Seitdem liegt die BrĂŒcke auf dem Rad- und Fußweg am Berliner Ring in Höhe der Weststadthalle. Anstatt die BrĂŒcke auf den großen und derzeit kaum genutzten dortigen Parkplatz abzulegen wird der Rad- und FußgĂ€ngerweg seit vielen Monaten blockiert.

Das sollte sich schleunigst Ă€ndern und der Rad- und Fußweg endlich freigemacht werden“, fordert BfB-Stadtverordneter Norbert Koller und begrĂŒĂŸt die eindeutige Stellungnahme des ADFC. „Die Antwort des KMB ist unbefriedigend. Sehr wohl bedeutet die Barriere durch die BrĂŒcke ein gefĂ€hrliches Hindernis.“

„Mit der Resonanz zu unserem Ortstermin im Felsenmeerwald zum Thema Wohlleben-Waldprojekt sind wir sehr zufrieden. Wir sammeln weitere Informationen und halten Kontakt ins Lautertal und zu den NaturschutzverbĂ€nden.

Auch ein GesprĂ€ch mit dem Revierförster Ruis-Eckhardt werden wir dazu noch fĂŒhren“, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

„Die Antwort des Magistrats auf eine Anfrage der BfB-Fraktion und der GRÜNEN-Fraktion zum Hoffart-GelĂ€nde ist völlig unbefriedigend“, findet BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

„In den letzten beiden Jahren meldeten sich drei Investoren mit Interesse am Kauf des Hoffart-GelĂ€ndes. Bis heute liegt kein Zeitplan fĂŒr die zukĂŒnftige Entwicklung des Hoffart-GelĂ€ndes vor.

Es ist auch nicht absehbar wann der Magistrat das Thema endlich angeht obwohl es interessierte Investoren gibt. Trotz prekĂ€rer Haushaltslage leistet sich der Magistrat einen Stillstand. Wir kritisieren diese Politik des Stillstandes. So bringt der Magistrat diesen Standort weiter ins Gerede.“