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Im Gespräch: Erste Kreisbeigeordnete zu Besuch beim Heppenheimer Stadtoberhaupt

KREIS BERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Nur wenige Meter Luftlinie liegen zwischen ihren Arbeitsplätzen. Der Besuch bei Bürgermeister Rainer Burelbach war von der Entfernung der kürzeste für die Erste Kreisbeigeordnete, um sich im Rahmen ihrer Besuche bei allen Gemeinde- und Stadtoberhäuptern des Kreises über aktuelle Themen zu informieren und auszutauschen.

Besonders erfreulich bewerteten beide die positive Entwicklung der Arbeitslosenzahlen im Kreis Bergstraße. Die Erste Kreisbeigeordnete Stolz, in deren Zuständigkeitsbereich auch der Eigenbetrieb Neue Wege fällt, berichtete, dass es nach aktueller Statistik im Januar nur ein einziger Fall von Arbeitslosigkeit unter 25 Jahren in Heppenheim im SGB II-Bezug gibt. „Dies ist eine hervorragende Bilanz die die viertgrößte Stadt des Kreisgebietes vorweisen kann“, so beide unisono.

Bürgermeister Burelbach, der selbst vor seiner Wahl zum Bürgermeister im Jahr 2011 Leiter des Eigenbetriebs Neue Wege war, bedankte sich bei der Gelegenheit nochmals für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem in Heppenheim ansässigen „Jobcenter Bergstraße“ sowie der kompletten Kreisverwaltung.

„Es ist mir eine Herzensangelegenheit jungen Menschen eine Perspektive an die Hand zu geben. Dies werden wir – gemeinsam mit Neue Wege - auch in Zukunft mit großer Anstrengung versuchen. Im Hinblick auf die Eingliederung junger Flüchtlinge ermöglichen diverse Programme, wie beispielsweise NAVI Bergstraße beste Voraussetzungen“, so die Erste Kreisbeigeordnete.

„Dass Heppenheim auch in Sachen Kinderbetreuung gut aufgestellt ist, zeigt sich darin, dass alle Kindertagesstätten in Heppenheim nach Prüfung durch das Landratsamt eine neue Rahmenbetriebserlaubnis nach den Vorgaben des hessischen Kinderförderungsgesetzes (Hess.Kifög) erhalten haben“, teilte Erste Kreisbeigeordnete Stolz mit.

Aufgrund des gleichen Verwaltungssitzes haben die Stadt Heppenheim und die Kreisverwaltung viele Berührungspunkte. Als konsequenter und bürgerfreundlicher Schritt haben sich die Stadt und der Landkreis bereits vor vielen Jahren für ein gemeinsames kooperatives Bürgerbüro im Verwaltungsgebäude Graben 15 entschieden.

Hier erhalten Bürgerinnen und Bürger Informationen, Orientierungshilfen sowie kompetente Beratung über die Zuständigkeiten und Dienstleistungen beider Verwaltungen. Erste Kreisbeigeordnete Stolz dankte Bürgermeister Burelbach für das Gespräch und freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.