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WeihnachtsbÀckerei: Es wird lecker!

Landrat Christian Engelhard beim Beschriften eines Schokoladensterns

Landrat Christian Engelhardt mit den Inhaberinnen Johanna Heiligenthal und Sonja Helmling (von links nach rechts) bei der Besichtigung der Schokoladenwerkstatt.

Landrat Christian Engelhardt ist auch 2020 auf Weihnachtstour + + + NĂ€chste Station in der Conditorei – Confiserie – Chocolaterie „SĂŒĂŸe Werkstatt“ in Lorsch

BERGSTRASSE / LORSCH. - Die Weihnachtszeit ist auch die Zeit des Genusses – vor allem die Zeit der Schokolade.

Egal ob als Schokoladenweihnachtsmann oder hinter dem tĂ€glichen AdventskalendertĂŒrchen, ĂŒberall wartet die sĂŒĂŸe Leckerei.

Doch wo kommt gute Schokolade eigentlich her. Dieser Frage ging Landrat Engelhart auf der nĂ€chsten Station seiner Weihnachtstour auf den Grund und besuchte die „SĂŒĂŸe Werkstatt“ in Lorsch.

Die beiden Konditormeisterinnen Sonja Helmling und Johanna Heiligenthal fertigen hier von Hand allerlei Produkte rund um das Thema Schokolade an.

Bei der Besichtigung der Schokoladenwerkstatt konnte Landrat Christian Engelhardt selbst einmal Hand anlegen und beschriftete einen Schokoladenstern.

WĂ€hrenddessen wurden die Herstellung verschiedener Produkte wie dem „Lorscher Klostertaler“ und die Besonderheiten unterschiedlicher Kakaobohnen erklĂ€rt.

„Individuelle LĂ€den wie die ‚SĂŒĂŸe Werkstatt‘ sind etwas Schönes. Hier sind die Unternehmerinnen erlebbar und man kann die Leidenschaft fĂŒr Schokolade spĂŒren“, so der Landrat.

Thema im GesprĂ€ch mit den beiden Inhaberinnen war natĂŒrlich auch die aktuelle Coronasituation und die Auswirkungen auf sie und andere kleine Betriebe.

Die Monate November und Dezember machen fĂŒr die „SĂŒĂŸe Werkstatt“ rund 35 bis 40 Prozent des Jahresumsatzes aus. „Soziale Kontakte finden zurzeit kaum statt. Wir mĂŒssen gesund bleiben.

Im Krankheitsfall könnte die Produktion nicht weitergehen“, erklĂ€rt Sonja Helmling, die zusĂ€tzlich eine Ausbildung zum Schokoladensommelier abgeschlossen hat.

„Das Kaufverhalten hat sich verĂ€ndert. Im Sommer wurden viel weniger Pralinen gekauft, da die Leute keine Geschenke fĂŒr Besuche gebraucht haben. DafĂŒr haben wir mehr AuftrĂ€ge von Vereinen, die ihre Mitglieder beschenken wollen“, so Johanna Heiligenthal.

Beim Hinausgehen kam Christian Engelhart nicht an den sĂŒĂŸen Versuchungen vorbei und wurde selbst zum Kunden, um seiner Familie eine Freude zu machen.