Freie Wähler Bensheim bestätigen ihren Vorstand für weitere zwei Jahre
Das einstimmig für zwei Jahre gewählte Vorstandsteam der FWG Bensheim mit dem Vorsitzenden Peter Leisemann, Schriftführerin Liane Frahs, dem stellvertretenden Vorsitzenden Jürgen Beck und Pressesprecher Andreas Scharff (von rechts). Es fehlt der erkrankte Schatzmeister Günther Horscht. Foto: er
BENSHEIM. - Die Führungscrew der Freien Wählergemeinschaft (FWG) Bensheim bleibt auch für die kommenden zwei Jahre nahezu identisch. Das ergaben die Neuwahlen bei der jüngsten Mitgliederversammlung der FWG.
Mit Peter Leisemann (Vorsitzender), Jürgen Beck (Stellvertreter), Günther Horscht (Schatzmeister), Liane Frahs (Schriftführerin) wurde das seitherige Team ebenso einstimmig wiedergewählt, wie Andreas Scharff als Pressesprecher, der diese Funktion von Dr. Rolf Tiemann übernahm.
Der FWG-Fraktionsvorsitzende möchte sich auf seine parlamentarische Arbeit beschränken und trat daher Vorstandsintern ins zweite Glied. Zu Kassenprüfern wurden erneut Günther Müller-Falcke und Alois Hillenbrand berufen.
Vorsitzender Peter Leisemann hatte eingangs das jüngste Geschäftsjahr mit dem Jubiläum zum 30-jährigen Bestehen Revue passieren lassen und gab seiner Hoffnung Ausdruck, die Bensheimer Bürgerschaft künftig noch besser in die politischen Entscheidungsprozesse einbinden zu können.
Auf die parlamentarische Arbeit blickte Fraktionschef Dr. Rolf Tiemann zurück und gab ebenso einen umfangreichen Ausblick auf die künftig anstehenden Themen im Bensheimer Stadtparlament.
Tiemann sieht es „als großen Erfolg“, sein „Singledasein“ in der vergangenen Legislatur beendet zu haben. Mit der bei der Kommunalwahl im Vorjahr auf drei Parlamentarier angewachsenen Fraktion verteile sich die Arbeit auf weitere Schultern, wenn man auch unter dem 45-köpfigen Parlament nur mit guten Sachargumenten und großer Überzeugungsarbeit zu Mehrheiten gelangen könne.
Dazu bedürfe es allerdings im gesamten Parlament noch einer größeren Flexibilität, befand der FWG-Fraktionschef. Die Stadtentwicklungsei notleidend, nicht zuletzt auch wegen der aktuellen