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TE Connectivity: Ein zentraler Baustein der Bergsträßer Wirtschaft

Landrat Christian Engelhardt (rechts) begrüßte den Chief Executive Officer (CEO) von TE Connectivity Terrence R. Curtin (2. von rechts) sowie dessen Vorgänger Dr. Jürgen Gromer (3. von rechts) im Heppenheimer Landratsamt. Bei dem Treffen dabei waren unter anderem Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH, und der Chief Commercial Officer Global Automotive von TE Connectivity Matthias Lechner (von links).

Trafen sich zum Austausch im Landratsamt: Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH, Landrat Christian Engelhardt, SVP & General Manager Automotive Europe, Middle East, India & Africa TE Connectivity Torsten Schierholz, der ehemalige Präsident von TE Connectivity Dr. Jürgen Gromer, Chief Executive Officer (CEO) von TE Connectivity Terrence R. Curtin, die Bürgermeisterin von Bensheim Christine Klein und der Chief Commercial Officer Global Automotive von TE Connectivity Matthias Lechner (von rechts). Fotos: Pressedienst Bergstraße

Landrat Christian Engelhardt traf sich mit dem CEO des Weltunternehmens, Terrence R. Curtin, zum Austausch im Landratsamt

BERGSTRASSE / BENSHEIM / HEPPENHEIM. - Mit rund 1.200 Mitarbeitern am Standort Bensheim zählt TE Connectivity, eines der weltweit führenden Elektrotechnologie-Unternehmen, zu den größten Arbeitgebern und bedeutendsten Unternehmen im Kreis Bergstraße.

Chief Executive Officer (CEO) des Unternehmens ist seit März 2017 der US-Amerikaner Terrence R. Curtin. Mit ihm und seinem Vorgänger Dr. Jürgen Gromer trafen sich nun Landrat Christian Engelhardt und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH Dr. Matthias Zürker im Heppenheimer Landratsamt.

An dem Gespräch nahmen von TE Connectivity auch der Chief Commercial Officer Global Automotive Matthias Lechner und der SVP & General Manager Automotive Europe, Middle East, India & Africa Torsten Schierholz sowie die Bensheimer Bürgermeisterin Christine Klein teil.

Bei dem Austausch ging es um den Standort in Bensheim, Marktveränderungen durch Digitalisierung und neue Technologien sowie die wirtschaftliche Lage in Deutschland und der Welt, insbesondere der deutschen und internationalen Automobilindustrie, die zu den wichtigsten Kunden von TE Connectivity zählt.

Auch Maßnahmen zur Anpassung an veränderte Marktbedingungen wie flexible Kapazitätssteuerung, darunter Kurzarbeit, wurden thematisiert.

„TE Connectivity bereichert unsere Wirtschaftsregion mit vielen Arbeitsplätzen, mit großem Know-how und einer enormen Innovationskraft. Sie sind für uns deswegen auch eine Verbindung in die internationale Welt der Technologie und Industrie.

TE Connectivity ist ein zentraler Baustein unserer regionalen Wirtschaft und deswegen hoffen wir, dass sich Ihr Unternehmen auch hier vor Ort zum Wohle der gesamten Region erfolgreich weiterentwickeln wird. Auf diesem Weg unterstützen wir Sie gerne“, sagte Landrat Christian Engelhardt.

„Der Standort Bensheim bleibt für uns ein wichtiger Bestandteil unseres europäischen Innovationsnetzwerks. Auch wenn wir uns kontinuierlich an veränderte Marktbedingungen anpassen müssen, spielt Bensheim weiterhin eine entscheidende Rolle für unsere Ingenieurs- und Entwicklungsarbeit in Europa“, sagte Terrence R. Curtin, CEO von TE Connectivity.

Weltweit arbeiten rund 90.000 Menschen für TE Connectivity, darunter mehr als 8.000 Entwicklungsingenieure. Der Umsatz des Unternehmens betrug 2023 knapp 16 Milliarden US-Dollar.

TE Connectivity liefert dabei vor allem Konnektivitäts- und Sensorlösungen für Fahrzeuge (sowohl Verbrenner als auch Elektrofahrzeuge), intelligente Fabriken, erneuerbare Energien, medizinische Geräte sowie für den Bereich der Cloud- und Datenkonnektivität.

TE Connectivity hat seinen Sitz in Galway (Irland), große Teile der Verwaltung befinden sich in Berwyn, Pennsylvania (USA).

Wie viele Unternehmen der Automobil- und Technologiebranche sieht sich auch TE Connectivity mit globalen Herausforderungen und volatilen Märkten konfrontiert. In diesem Kontext wurden auch Maßnahmen wie flexible Kapazitätsanpassungen, darunter Kurzarbeit, diskutiert.

Diese seien laut Unternehmensvertretern ein bewährtes Instrument, um langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten.

„Um unsere langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen, bleiben wir in engem Austausch mit politischen und wirtschaftlichen Akteuren in der Region.

Die Rahmenbedingungen für Unternehmen verändern sich stetig, und wir müssen flexibel auf neue Herausforderungen reagieren“, betonte Torsten Schierholz von TE Connectivity.