Gesundheitsversorgung im Odenwald und Kinderbetreuung sind die großen Themen
Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz im Gespräch mit Rimbachs Bürgermeister Holger SchmittKREIS BERGSTRASSE / RIMBACH. - Obwohl der Weg sie in den letzten Monaten sehr oft ins Weschnitztal geführt hat, stand ein Besuch im Rimbacher Rathaus für die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz noch aus. Im Gespräch mit Bürgermeister Holger Schmitt standen die Themen Haushalt, Kinderbetreuung und Gesundheitsversorgung auf der Agenda. Besonders erfreut zeigte sich Schmitt über den erstmals ausgeglichen Haushalt den die Gemeinde für 2017 vorlegen kann.
Dass Rimbach eine familienfreundliche Gemeinde ist, zeigt sich u.a. in den Investitionen in entsprechende Konzepte und Betreuungsmöglichkeiten. Bestes Beispiel ist die neu geplante Kindertagesstätte, die zukünftig über 100 zusätzliche Betreuungsplätze bereithält.
„Nahezu in jeder Kommune, die ich im Landkreis besucht habe, genießt das Thema Kinderbetreuung höchste Priorität. Trotz der sehr guten Angebote, über die wir im Kreis bereits verfügen, zeigt die gesellschaftliche Entwicklung, dass hier auch zukünftig Handlungsbedarf besteht, um der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gerecht zu werden“, ist sich die Erste Kreisbeigeordnete sicher.
Das Netzwerk Ortsnahe Versorgung Odenwald (NOVO) war ein weiteres Thema, welches im 4-Augen-Gespräch besprochen wurde. „Hier geht es neben der Sicherung der hausärztlichen Versorgung auch um Themen wie Altenhilfe, Pflegedienste, Reha-Sport, oder Sozialdienste. Mit dem NOVO soll diese Vernetzung in einer Interkommunalen Zusammenarbeit erreicht werden, die durch das Land gefördert werden kann“, berichtete die Erste Kreisbeigeordnete Stolz.
Schmitt bekräftigte Interesse an einer Zusammenarbeit im Netzwerk. Entsprechende Gremienbeschlüsse sollen in Rimbach in Kürze auf den Weg gebracht werden.