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Weststadt: Stärkere Beteiligung der BürgerInnen zum Erhalt der Lebensqualität

BENSHEIM. - Themen aus der Bensheimer Weststadt stehen im Mittelpunkt der nächsten Telefonkonferenz der BfB-Fraktion am Montag, 25. Januar, ab 18 Uhr.

„Wir sprechen über die Bebauungsabsicht eines Projektentwicklers, der das Gelände des alten Stellwerkes in der Dammstraße von der Deutschen Bahn erworben hat.

Für uns ist es wichtig, dass die Pläne in einer gemeinsamen Sitzung des Bau-, Umwelt- und Planungsausschusses mit dem Ortsbeirat West vorgestellt werden. Die Ecke Dammstraße, altes Stellwerk und Wormser Straße ist eines der Eingangstore zur Innenstadt.

Dieser Stellenwert dieses Bereiches muss bei den Planungen Berücksichtigung finden. Entsprechende Anträge haben wir in beiden Gremien gestellt“, informiert BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

„Wir setzen uns für die Erarbeitung und Umsetzung eines Konzeptes für die ökologische Aufwertung von Gräben und Gewässern zusammen mit dem Gewässerverband Bergstraße ein.

Die landwirtschaftlich genutzten Flächen müssen erhalten werden um Bensheims Weststadt als lebens- und liebenswerten Stadtteil weiter zu entwickeln. Unser Ziel ist es, die von uns unterstützte Aktion zur Anlegung von Blühwiesen und Blühstreifen in der neuen Wahlperiode fortzusetzen.

Dazu passt unser Vorschlag, die großen Grünflächen bei Firmen in Blühwiesen umzuwandeln. Das wäre ein Gewinn für die Umwelt und die Beschäftigten und damit letztlich auch für die Firmen“, stellt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau fest.

„Um unsere Ziele zu erreichen setzen wir auf eine stärkere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zum Erhalt der Lebensqualität in der Weststadt und für mehr Sicherheit für die Radfahrenden.

Die Erneuerung und Verbreiterung der Radstreifen in der Schwanheimer Straße war eine wichtige Maßnahme um die Sicherheit der Radfahrenden in diesem für die Verkehrssituation unruhigen Bereich zu erhöhen.

Derzeit wird der Radweg in der Schwanheimer Straße bis zum Leica-Kreisel westlich der Autobahn hergestellt. Auch dieses Projekt dient der Sicherheit der Radfahrenden. In der nächsten Wahlperiode wollen wir eine Lösung für die vielbefahrene Robert-Bosch-Straße erreichen.

Zu einem Dauerproblem kommt es bei den fehlenden Parkplätzen am Finanzamt und der Karl-Kübel-Schule. Hier ist das Land Hessen und der Kreis Bergstraße für die notwendige Abhilfe gefordert“, erklärt BFB-Stadtverordneter Norbert Koller.