Solidarität mit der Demokratie- und Arbeiter*innenbewegung im Iran
DGB Bergstraße steht zu den mutigen Protestierenden und verurteil brutale Gewalt durch sogenannte Revolutionsgarden und paramilitärische und zivile SchlägertruppsBERGSTRASSE / VIERNHEIM. - Aus Anlass des internationalen Aktionstages der Gewerkschaften befasste sich der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im Kreis Bergstraße auf seiner Sitzung in Viernheim mit der Menschenrechtsituation im Iran.
Der DGB-Kreisvorstand Bergstraße solidarisiert sich ausdrücklich auch mit der Demokratie- und Arbeiter*innenbewegung im Iran und verurteilt aufs Schärfste das Vorgehen des reaktionären iranischen Regimes gegen die eigene Bevölkerung.
„Wir solidarisieren uns mit Nachdruck mit den mutigen Protestierenden im Iran, die seit über vier Monaten trotz massiver Unterdrückung und brutaler Gewalt durch sogenannte Revolutionsgarden und paramilitärische und zivile Schlägertrupps für ihre Menschen-, Frauen- und Arbeitnehmer*innenrechte auf die Straße gehen“, betonen DGB-Kreisvorsitzender Sven Wingerter (Wald-Michelbach) und DGB-Regionssekretär Horst Raupp (Darmstadt).
Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften setzen sich für die sofortige Freilassung aller politischen Gefangenen ein und fordern die deutsche und europäische Politik auf, den Druck auf das iranische Regime zu erhöhen, die mutige Demokratiebewegung im Iran zu unterstützen und alles daran zu setzen, Gewalt, Verfolgung und Hinrichtungen im Iran zu stoppen.