Bensheim im „Wattbewerb“ mit anderen Kommunen
BENSHEIM. - Seit Anfang 2021 existiert mit dem „Wattbewerb“ ein bundesweiter Wettbewerb, der sich an Städte richtet mit dem Ziel, den Ausbau von Photovoltaikanlagen zu fördern und zu beschleunigen.
Als Teil einer gemeinsam mit der Sparkasse und der GGEW geplanten Solar-Kampagne ist die Stadt Bensheim zur Umsetzung ihrer Klimaschutzziele nun dieser Initiative beigetreten.
Die Herausforderung für teilnehmende Städte lautet dabei: Welche Stadt schafft es als erstes, ihre zum Stand der Anmeldung installierte Leistung an Photovoltaik zu verdoppeln?
Für das Team „Klimaschutz, Umwelt und Energie“ der Stadt lag es auf der Hand, dass der „Wattbewerb“ eine charmante Chance darstellt, die im Rahmen der bevorstehenden PV-Kampagne losgetretenen Energien in einen Wettbewerb mit anderen Städten zu stellen.
Diesen Anreiz unterstreicht auch der zuständige Stadtrat Adil Oyan: „Wir freuen uns, dass wir über den Wattbewerb beim Thema Solarenergie noch mehr Fahrt aufnehmen können. Auf diese Weise kann jeder Befürworter von Photovoltaik sehen, wo wir mit unseren Bemühungen stehen.“
Was eine erfolgreiche Teilnahme am „Wattbewerb“ angeht, ist Bensheim beim PV-Ausbau bereits gut aufgestellt. Von 151 teilnehmenden Kommunen liegt die Stadt derzeit auf den 34. Rang.
„Das ist ein vielversprechender und energiegeladener Start in den Wettbewerb und ein Zeichen dafür, dass wir uns bei der Umsetzung unserer Klimaschutzziele auf dem richtigen Weg befinden“, unterstreicht Oyan und weist gleichzeitig darauf hin, dass für jeden PV-Interessierten ein beachtlicher Zuschuss aus dem städtischen Förderprogramm möglich sei.
Die Idee zur Teilnahme am „Wattbewerb“ verdankt die Stadt Bensheim dem Klimabündnis Bergstraße. Getragen wird der Wettbewerb von Fossil Free Karlsruhe, Parents for Future Germany, Fridays for Future Deutschland und Scientists for Future Deutschland.